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A3: Großveranstaltung 2027

Diese Tabelle beschreibt den Status, die Antragstellerin und verschiedene Rahmendaten zum Antrag
Rahmendaten zum Antrag
Veranstaltung:KjG Bundeskonferenz 2025
Tagesordnungspunkt:TOP06 Anträge
Antragsteller*in:Bundesleitung
Status:Eingereicht
Eingereicht:15.05.2025, 01:59
Antragshistorie:
Version 1(15.05.2025)
Version 2(13.06.2025) Änderungen anzeigen

Titel

Antragstext

Die KjG plant vom 27. bis 30. Mai 2027 (Fronleichnamswochenende) eine
bundesweite Großveranstaltung für alle KjG-Mitglieder. Im Mittelpunkt stehen:

  • das besondere KjGefühl,
  • die Verbindung untereinander,
  • die Sichtbarkeit des gemeinsamen Engagements und
  • die Kern- und Profilthemen der KjG.

Weiterhin soll der Sachausschuss die Bundesebene bei der inhaltlichen Gestaltung
der Großveranstaltung mit einbeziehen.

Die Veranstaltung soll neue Impulse geben, KjGler*innen aus ganz Deutschland
vernetzen und die Gemeinschaft im Verband stärken. Die Großveranstaltung soll
einen festivalähnlichen Charakter haben.

Der Titel für die Veranstaltung wird durch den Sachausschuss erarbeitet und
bestimmt.

Zielgruppe
Die Großveranstaltung richtet sich an bis zu 500 Kinder, Jugendliche und junge
Erwachsene. Die Diözesanverbände sorgen mit zielgruppengerechter Werbung dafür,
dass möglichst vielfältige Teilnehmer*innen erreicht werden. Die
Aufsichtspflicht übernehmen geschulte Gruppenleiter*innen ab 16 Jahren für ihre
jeweiligen Gruppen.

04.06.2025

Sina Reicherts (DV Mainz):

Welche Gründe gibt es dafür die TN-Gruppe auf 500 zu beschränken?
05.06.2025

Jens AG Großveranstaltung:

Nach Einschätzung der AG sowie der Reflexion aus Lautstark erachten wir es als sinnvoll bundesweite Veranstaltungen kleiner zu planen als vergangenen Großveranstaltungen wie Utopia (3000 Menschen), Denkmal (2000 Menschen) aber auch Machmal (1000 Menschen).

Gleichzeitig ist der Kooperations-DV Münster in Absprache mit dem potentiellen Veranstaltungsort, der Jugendburg, gegangen und hat aus verschiedenen Perspektiven geprüft welche Teilnehmenden Kapazitäten realisierbar sind.
04.06.2025

Leo (DV Köln):

Welche Gründe gibt es dafür, mit einer TN-Zahl von 500 zu rechnen? Ist das unsere Wunschvorstellung als Bundesverband oder gibt es konkrete Anhaltspunkte für diese Zahl?

Lautstark! wurde im initialen Beschluss ebenfalls mit 500 TN geplant, letztendlich waren dann ja nur 166 Teilnehmer*innen dabei. Dort lag außerdem zwischen der Veranstaltung und dem Beschlusstermin auch noch ein Jahr mehr Zeit, in dem man Teilnhemer*innen hätte werben können.
04.06.2025

Nils (Essen):

Die Frage ist da wohl, wie wir Teilnehmende definieren. Insgesamt waren bei Lautstark 339 Personen angemeldet (166 Kinder, 59 Gruppenleitungen, 114 Verstärker*innen = Helfende [s. B 1, Z 533f.]). Bezieht man sich auf den Lautstark-Antrag von der BuKo 2021 ist von 500 Kinder und Jugendlichen bis 15 Jahren als Teilnehmende die Rede, da ist man mit 166 ziemlich deutlich dran vorbei gegangen, klammert aber auch 173 Personen aus. Bei der neuen Großveranstaltung wir von 500 Teilnehmenden über alle Stufen gesprochen, es wird also schon kleiner und, wie ich finde, realistischer geplant. Lautstark war dabei auch klar als Veranstaltung für Kinder und Jugendliche konzipiert und damit, so fürchte ich, für Leitungspersonen eher unattraktiv. Da sehe ich bei dem Festivalcharakter wesentlich mehr Potential, diese Zielgruppe zu überzeugen. Die Leitungspersonen sind bei unserer Arbeit ja immer der entscheidende Faktor, da ohne diese auch keine Kinder und Jugendlichen mitfahren. Für mich spielt deshalb z. B. die Anreise Optionen eine wesentlich deutlichere Rolle, als der zeitliche Vorlauf der Werbung. Ich würde z. B. nicht mit einer Kindergruppe von NRW nach Bayern mit dem Zug fahren wollen, da leider Gottes, die Bahn immer ein unberechenbarer Faktor ist. Da war die Essener Option als kleines, kompaktes Bistum zentral mit einem DV-Reisebus über zu fahren schon wesentlich attraktiver für mich als Leitungsperson. Dementsprechend liegt es wohl auch an uns DVs lokal zu überlegen, was unseren Ortsgruppen die Teilnahme erleichtern würde. Da kann kein Projektteam bundesweit passende Lösungen liefern. Wenn wir da als DVs zustimmen, hängt auch Arbeit für uns mit dran.

Bzgl. dem Zeit für Werbung: Meine persönlichen Erfahrung nach ist es egal wie weit im voraus eine Veranstaltung angekündigt wird, die Leitungsrunden beschäftigen sich in der Regel maximal 1-1,5 Jahre vorher mit "externen Terminen" außerhalb ihrer eigenen Planung. Damit meine ich explizit nicht die Planungen für eigene FFZ, sondern Termine wie Pfarr-/ Bistumsveranstaltungen, Verbandstermine wie z. B. die Großveranstaltung oder Termine wie die 72 Stundenaktion. Verständlicherweise arbeiten da die meisten mit Zeitslots, die sich mit ihrem sonstigen Leben (Schule, Uni, Ausbildung usw.) überblicken lassen. Wenn bis Anfang 2026 die ersten Infos für 2027 stehen und die Werbung anläuft, halte ich das für ausreichend.
05.06.2025

Jens (AG Großveranstaltung):

Ergänzend zu der ausführlichen Erläuterung von Nils, bei der er nochmal Lautstark und den Veranstaltungscharakter sowie die Zielgruppen der Großveranstaltung 2027 unterscheidet gibt es auch weitere Gründe für die Zahl von 500 Teilnehmenden. Innerhalb der 500 Teilnehmenden wird nicht zwischen Helfenden oder "Teilnehmenden" differenziert. Die Zahl meint die gesamte Personenzahl, für welche die Veranstaltung in der Planung dimensioniert werden soll.

Der Kooperations DV Münster veranstaltet traditionelle auf der Jugendburg das Burgfest, die diözesanweite Großveranstaltung, zu welcher zuletzt 2023 (Pause aufgrund von Lautstark) ca. 200 Kinder und Jugendliche inklusive Gruppenleitungen vor Ort waren. Bei einem positiven Beschluss richtet der Kooperations DV die Großveranstaltung 2027 gemeinsam mit dem Bundesverband anstelle des eigenen Burgfestes aus und kann sich vorstellen dass ein großer Teil der Teilnehmer aus dem eigenen Diözesanverband kommen wird.
05.06.2025

Leo (DV Köln):

Danke für die schnelle Erläuterung, damit kann ich die Zahl auf jeden Fall besser einordnen.

Die Unterscheidung zwischen Leiter*innen und Teilnehmer*innen fehlte mir dann aber. Irgendwie finde ich den Gedanken noch komisch, dass dann sozusagen Teilnehmer*innen für Teilnehmer*innen die Aufsichtspflicht übernehmen. Ob ich sinnvoll fände das zu ändern, weiß ich gerade noch nicht, vielleicht habe auch nur ich da Verständnisschwierigkeiten.

Bezüglich der Teilnehmer*innenzahl konkret würde ich mir dann eine explizite Einschätzung der DVs wünschen, was sie für sich als realistisch erachten. Vielleicht können wir daran die Teilnehmer*innenzahl noch fundierter festlegen.

Kooperations-DV und Dauer
Die Großveranstaltung findet vom 27.-30.05.2027 gemeinsam mit dem Kooperations-
DV Münster statt. Der Veranstaltungsort ist die Jugendburg Gemen in Borken.

Die Großveranstaltung soll einen festivalähnlichen Charakter haben.

Finanzierungskonzept
Die Finanzierung setzt sich aus drei Säulen zusammen:

  • Mittel des Bundesverbandes und des Kooperations-DVs
  • Drittmittel (z. B. Förderungen, Sponsoring)
  • Teilnahmebeiträge

Ein detailliertes Finanzkonzept wird auf der Mitgliederversammlung beim Herbst-
Bundesrat 2025 vorgestellt und dort beschlossen.

Ziel ist ein günstiger Teilnehmer*innenbeitrag, der möglichst vielen die
Teilnahme ermöglicht. Zusätzlich wird es einen reduzierten Solidaritäts-Beitrag
geben.

Projektleitung
Die Projektleitung setzt sich wie folgt zusammen:

  • Zuständige Bundesleitung
  • Der*Die Projektreferent*in (Die Finanzierung der Projektstelle wird im
    Finanzkonzept beschrieben)
  • Bis zu zwei Mitgliedern aus dem Kooperations-DV

Die Projektleitung hat folgende Aufgaben, zusätzlich zu den Aufgaben des SAS:

  • Ausarbeitung und Abschluss des Kooperationsvertrags mit dem Kooperations-
    DV
  • Koordination und Leitung der Sachausschusssitzungen
  • Kommunikation zwischen den Sachausschuss-Treffen
  • Verantwortung für die Erstellung und Einhaltung des Finanzplanes in
    Abstimmung mit der restlichen Bundesleitung und der Diözesanleitung
    Münster und im Rahmen der Beschlüsse der Mitgliederversammlung des
    Bundesstelle der KjG e.V

Sachausschuss Großveranstaltung
Für die Planung wird ein Sachausschuss eingerichtet, welcher wie folgt
zusammengesetzt ist:

04.06.2025

Leo (DV Köln):

Arbeiten dann insgesamt 21 Personen an der Großveranstaltung? Also 17 SAS und 4 PL?
Wie bewertet ihr die Arbeitsfähigkeit eines so großen Gremiums?
05.06.2025

Jens (AG Großveranstaltung):

Aus der Reflexion von Lautstark ging hervor, dass für die Planung der Veranstaltung mehr personelle Ressourcen durch Ehrenamtliche hilfreich gewesen wären. Der SAS ParTei bestand während der Vorbereitungen zu Lautstark aus 6 Personen. Darüber hinaus kamen zusätzliche personelle Ressourcen, sowohl von ehrenamtlicher als auch hauptamtlicher Seite vom DV Würzburg.

Für die Planungsstruktur der Großveranstaltung bedarf es nach Ansicht der AG verschiedene Untergruppen, in welchen in kleinen Teams gearbeitet wird. In der Arbeit seit dem Bundesrat hat die AG in einer vergleichbaren Struktur, mit zwei bis drei Personen pro Team, gearbeitet und dies als wertvoll bewertet.

Ein größerer Ausschuss ermöglicht nach unserer Ansicht auch eine nachhaltigere Aufgabenverteilung und Arbeitsbelastung von Ehrenamtlichen. Gleichzeitig möchten wir die Mitarbeit von möglichst vielen verschiednen Diözesanverbänden ermöglichen. Um ein arbeitsfähiges Gremium zusammenzustellen, haben wir uns für eine Erfüllung einer Mindestbelegung des Ausschusses als Bedingung zur Durchführung entschieden.
  • 5 Personen aus dem Kooperations-DV (DV Münster) (2m/2w/1i)
  • 12 Personen aus dem gesamten Bundesverband (5m/5w/2i)

Die Mitglieder des Sachausschusses werden auf der Bundeskonferenz 2025 gewählt.
Die Amtszeit geht bis zur Bundeskonferenz 2028. Bei Rücktritt oder nicht-
besetzten Stellen können diese bei den Bundesräten oder -konferenzen nachbesetzt
werden.

Aufgaben des SAS sind:

  • Planung, Durchführung, Reflexion und Dokumentation der Veranstaltung
  • Inhaltliche Gestaltung und Organisation des Programms
  • Der Sachausschuss berichtet an die Bundeskonferenz
  • Gewährleistung der Kommunikation zwischen allen beteiligten Gremien (z.B.
    Bundesrat) und Interessensgruppen (z.B. Diözesanverbände, AGs,
    Helfende...) im Projektumfeld

Das Team der Bundestelle unterstützt die Projektleitung und den SAS bei den
Planungen und der Durchführung der Großveranstaltung.

Grundvoraussetzungen für das Stattfinden
Die Veranstaltung kann nur stattfinden, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:

  • Das Finanzkonzept wird beim Herbst-Bundesrat 2025 beschlossen
  • Der Kooperationsvertrag mit dem DV Münster wird erarbeitet
  • Der Sachausschuss ist zu mindestens 50 % besetzt

Eine Mindestteilnehmer*innen und –helfer*innen Zahl wird im Laufe der Planung
ermittelt.

Diözesanverbände und ihre Rolle
Die KjG-Großveranstaltung ist ein gemeinsames Projekt aller Diözesanverbände.
Unabhängig vom Veranstaltungsort und des Kooperationspartner-DVs ist sie eine
Veranstaltung für und von der gesamten KjG.

Die DVs übernehmen:

  • Die Motivation und Werbung von Teilnehmenden
  • Die Gewinnung von Helfenden

Unterstützendes Material für geeignete Kommunikationskanäle wird vom Projektteam
bereitgestellt.

Begründung

Mit der Großveranstaltung 2027 setzen wir ein starkes Zeichen für Gemeinschaft, Vielfalt und Engagement innerhalb der KjG. Die Veranstaltung soll ein Ort der Gemeinschaft, des Austauschs und der Freude werden. Spiel, Spaß und Spannung soll dabei natürlich nicht zu kurz kommen. Insgesamt soll an den Erfolg und das KjGefühl von LautStark! anknüpfen werden, um vielleicht eine regelmäßige Großveranstaltung auf Bundesebene zu etablieren. Für die Realisierung einer festivalähnlichen Veranstaltung, bietet sich das Wochenende an Fronleichnam 2027 sehr gut an. Denkmal hat ebenfalls an diesem Wochenende stattgefunden und eine Anreise aus dem gesamten Bundesgebiet ist an einem verlängerten Wochenende realistischer.

28.05.2025

Simon Schwarzmüller:

Hintergrundinfo: Die BDKJ-Hauptversammlung hat die nächste 72-Stunden-Aktion für das Jahr 2027 beschlossen. Hier ein Auszug aus dem Beschluss:

Die Aktion findet zwischen Mai und Juli 2027 bundesweit statt. Den genauen Termin legt der Hauptausschuss in der nächsten Sitzung [Ende Juni] fest. Dazu wird im Vorfeld des Hauptausschusses eine Terminumfrage an alle Verbände versandt.

Gehe zu Zeile:

Änderungsanträge

Änderungsantrag stellen
  • Ä1 (KjG Diözesanverband Köln, Abgelehnt)
  • Ä2 (KjG Trier, Angenommen)
  • Ä3 (Leo (DV Köln), Angenommen)