| Antrag: | Revision des Nachhaltigkeitskonzepts |
|---|---|
| Antragsteller*in: | Diözesanverband Münster |
| Status: | Modifiziert übernommen |
| Eingereicht: | 24.10.2025, 21:45 |
Ä1 zu A5: Revision des Nachhaltigkeitskonzepts
Antragstext
Von Zeile 122 bis 123:
Wir sind ein lernender Verband, der sich ständig weiterentwickelt. Daher stellen wir unsere eigenen Standards alle drei Jahrein zwei Jahren erneut auf den Prüfstand. Anschließend soll mit Blick auf das Ziel der Klimaneutralität 2030, jährlich ein Moitoring des Nachhaltigkeitskonzeptes stattfinden.
Die Standards für Umweltschutz und Nachhaltigkeit auf KjG-Bundesebene werden wie
folgt verändert:
Standards für Umweltschutz und Nachhaltigkeit auf KjG Bundesebene (Stand 2025)
Die KjG-Bundesebene leistet ihren Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz und einer
auf Nachhaltigkeit bedachten Gesellschaft, indem sie Folgendes umsetzt und zum
Standard ihrer Arbeit bzw. ihrer Angebote macht:
1. Erneuerbare Energien
Das Jugendhaus in Düsseldorf verfügt über eine eigene PV-Anlage. Die
Bundesstelle bezieht darüber hinaus ihren Strom von einem zertifizierten
Ökostromanbieter (Lichtblick). Alle Mitarbeitenden achten auf ihre
Energienutzung durch effiziente Geräte und Energiesparmodi. Nicht gebrauchte
Geräte werden vollständig vom Stromnetz getrennt. Auch die bewusste Nutzung der
Heizung wird berücksichtigt. Nicht genutzte Räume werden nicht beheizt.
2. Investition in Nachhaltigkeit
Bei Anschaffungen (z.B. Elektrogeräte, Möbel etc.) achtet die KjG-Bundesstelle
bei der Produktwahl auf Energieeffizienz, nachhaltig produzierte Rohstoffe sowie
umweltverträgliche und faire Herstellungsprozesse. Bevor neu Produziertes
angeschafft wird, prüfen wir, ob bereits Gebrauchtes in passender Qualität zu
kaufen ist. Bei neuen Elektrogeräten wird außerdem geprüft, ob eine Variante
erhältlich ist, die bei Bedarf von Mitarbeitenden in der Bundesstelle selbst
repariert werden kann.
Können elektronische Geräte nicht weiter genutzt oder repariert werden, wird
eine ressourcenschonende und fachgerechte Entsorgung sichergestellt.
Vor größeren Anschaffungen überprüft die Bundesstelle, ob das gesuchte Objekt
vielleicht jemand im Jugendhaus Düsseldorf schon hat und Ausleihen eine
Alternative ist.
Um Energie einzusparen, ersetzt die Bundesstelle Leuchtstoffmittel durch
energiesparsamere Modelle (Kompaktleuchtstofflampen, Halogen, LED). Ebenso
werden in der Bundesstelle Steckerleisten mit An/Aus- Schaltung in den Büros zur
Energieeinsparung eingesetzt.
3. Umweltbewusstsein in der Bundesstelle
Die Mitarbeitenden der Bundessstelle werden in regelmäßigen Abständen zu
energieeffizientem und umweltbewusstem Verhalten in ihrem Büro- und
Arbeitsalltag sensibilisiert bzw. auf die Regelungen des Bundesverbandes
hingewiesen.
Themen der „Nachhaltigkeitsunterweisung“ sind mindestens:
- Energie
- Licht
- Elektronische Geräte
- Heizen
- Lüften
- Künstliche Intelligenz
- Wasserverbrauch
- Mobilität
- Büromaterialien
- Verpflegung
4. Verpflegung, Material und Merchandising nach Umweltkriterien
Die Bundesebene reduziert den Verbrauch tierischer Produkte: Künftig erfolgt die
Anmeldung zum Essen grundsätzlich vegan; vegetarische Optionen stehen auf Wunsch
weiterhin zur Verfügung. Dies gilt sowohl für den Fall der Selbstversorgung als
auch bei der Versorgung in einem Tagungshaus.
Bei den Lebensmitteln für eigene Veranstaltungen und Sitzungen ohne Übernachtung
achtet die Bundesebene darauf, möglichst vegane, biologisch und regional
produzierte sowie fair gehandelte Produkte und saisonales Obst und Gemüse zu
kaufen. Boykottiert werden Lebensmittel der Firmen Nestlé und Coca Cola.
Außerdem verzichtet sie so weit wie möglich auf Tiefkühlprodukte.
Im Jugendhaus Düsseldorf steht ein Trinkwasserspender zur Versorgung der
Mitarbeitenden und von Tagungen mit frischem Wasser zur Verfügung. Bei einem
Catering bevorzugt die Bundesstelle Anbieter, die sich ebenfalls an
Umweltmaßstäben orientieren.
Den Einkauf von Lebensmitteln und Material kalkuliert die Bundesstelle in
angemessener und nicht überzogener Menge.
Wasser ist eine lebensnotwendige Ressource, wir gehen sparsam mit ihr um und
vermeiden starke Wasserverschmutzung z.B. durch die Nutzung von
umweltfreundlichen Reinigungsmitteln.
Büromaterialien wie Papier, Stifte und Versandmaterialien beziehen wir möglichst
plastikfrei und aus Recyclingmaterial. Wir achten darauf, dass die Lagerbestände
kleingehalten werden und nichts zu lange herumliegt und so unbenutzbar wird.
Bei der Auswahl ihrer Merchandising-Artikel achtet die Bundesstelle soweit
möglich auf die Verwendung nachhaltig gewonnener Rohstoffe sowie
umweltverträgliche und faire Herstellungsprozesse.
Von der Bundesstelle gedruckte Materialien werden auf ökologische und
nachhaltige Weise (Papier, Farbe, CO2) hergestellt. Materialbestellungen in
unnötig großem Umfang werden vermieden, um anschließend nichts entsorgen zu
müssen.
Bei der Entsorgung von Materialien oder Bürogegenständen prüfen wir, ob diese
anderweitig genutzt und verkauft oder verschenkt werden können.
5. Mobilität
Wir achten auf klimafreundliche Mobilitätsformen. Dafür prüfen wir zunächst die
Sinnhaftigkeit der jeweiligen Fahrt. Im Normalfall ist die klimafreundlichste
Mobilitätsform für uns die Bahn. Das Auto soll nur in Ausnahmefällen und zum
Transport von Materialien oder mehreren Personen genutzt werden. Wir nutzen das
Flugzeug als Verkehrsmittel nur für weite Entfernungen, die zudem außerhalb
Deutschlands liegen, wenn es keine andere Möglichkeit gibt.
6. Veranstaltungen
Bei der Suche nach Räumlichkeiten für Sitzungen und Konferenzen achten wir
darauf, nicht mehr Räume zu nutzen, als tatsächlich benötigt werden.
Wir bemühen uns darum, Unterkünfte zu finden, die entsprechend unserer Standards
für Umweltschutz und Nachhaltigkeit handeln.
Teilnehmende an Konferenzen sollen nach Möglichkeit ihr eigenes Namensschild und
ihre Trinkflasche mitbringen.
7. Klimaadaption
Um Mitarbeitenden der Bundesstelle und Teilnehmenden bei Konferenzen und
Veranstaltungen auch bei heißem Wetter gutes Arbeiten zu ermöglichen, werden
Maßnahmen ergriffen.
Auf Konferenzen und Veranstaltungen steht kostenloses Wasser zur Verfügung, bei
Konferenzen nach Möglichkeit direkt im Konferenzsaal. Dafür setzt sich der KjG-
Bundesverband bei den genutzten Tagungshäusern für die Anschaffung von
Wasserspendern ein. Außerdem sorgt die Bundesstelle nach Möglichkeit für
zusätzlichen Schatten im Außenbereich.
Den Mitarbeitenden der Bundesstelle wird an besonders heißen Bürotagen die
Möglichkeit gegeben, stattdessen im Home-Office zu arbeiten. Zusätzlich wird die
Anschaffung von mobilen Klimaanlagen geprüft.
8. Großveranstaltungen
Bei Großveranstaltungen wendet der KjG-Bundesverband ein Nachhaltigkeitskonzept
an, z.B. Sorge für eine angemessene Müllentsorgung und -trennung und Nutzung von
Glas- Mehrwegsystemen.
9. Kompensation von Folgen der Umweltbelastung
Um nicht vermeidbare Emissionen auszugleichen, wird eine Summe in Höhe von
1.500€ für eine Kompensation der Emissionen verwendet und eine Summe in Höhe von
1.500€ für die finanzielle Unterstützung von Organisationen, die sich für
Klimaschutz einsetzen. Die Verhältnismäßigkeit dieser Kompensationszahlungen und
die Sinnhaftigkeit der Projekte prüft die Bundesleitung bzw. der Bundesrat
spätestens alle drei Jahre. Um dieses Handeln transparent zu machen, werden die
Ausgleichsmaßnahmen im jährlichen Rechenschaftsbericht der Bundesleitung kurz
dargestellt.
10. Kosten
Bei der Haushaltsplanung agiert die KjG ökonomisch nachhaltig. Dies beinhaltet,
dass zur Umsetzung dieser Umweltstandards anfallende Mehrkosten in den
entsprechenden Etats berücksichtigt werden.
11. Wir bleiben nicht stehen!
Wir sind ein lernender Verband, der sich ständig weiterentwickelt. Daher stellen
wir unsere eigenen Standards alle drei Jahrein zwei Jahren erneut auf den Prüfstand. Anschließend soll mit Blick auf das Ziel der Klimaneutralität 2030, jährlich ein Moitoring des Nachhaltigkeitskonzeptes stattfinden.
Wir freuen uns über weitere Anregungen und ermutigen Menschen, die Zusammenhänge
von individueller Verantwortung und globaler Nachhaltigkeit zu verstehen.
Somit laden wir alle KjG Diözesanverbände und unteren Ebenen dazu ein, unseren
Aufschlag als Vorlage für eigene Umweltstandards zu nutzen und diese in ihren
Konferenzen zu verabschieden und im Alltag umzusetzen.
Von Zeile 122 bis 123:
Wir sind ein lernender Verband, der sich ständig weiterentwickelt. Daher stellen wir unsere eigenen Standards alle drei Jahrein zwei Jahren erneut auf den Prüfstand. Anschließend soll mit Blick auf das Ziel der Klimaneutralität 2030, jährlich ein Moitoring des Nachhaltigkeitskonzeptes stattfinden.
Die Standards für Umweltschutz und Nachhaltigkeit auf KjG-Bundesebene werden wie
folgt verändert:
Standards für Umweltschutz und Nachhaltigkeit auf KjG Bundesebene (Stand 2025)
Die KjG-Bundesebene leistet ihren Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz und einer
auf Nachhaltigkeit bedachten Gesellschaft, indem sie Folgendes umsetzt und zum
Standard ihrer Arbeit bzw. ihrer Angebote macht:
1. Erneuerbare Energien
Das Jugendhaus in Düsseldorf verfügt über eine eigene PV-Anlage. Die
Bundesstelle bezieht darüber hinaus ihren Strom von einem zertifizierten
Ökostromanbieter (Lichtblick). Alle Mitarbeitenden achten auf ihre
Energienutzung durch effiziente Geräte und Energiesparmodi. Nicht gebrauchte
Geräte werden vollständig vom Stromnetz getrennt. Auch die bewusste Nutzung der
Heizung wird berücksichtigt. Nicht genutzte Räume werden nicht beheizt.
2. Investition in Nachhaltigkeit
Bei Anschaffungen (z.B. Elektrogeräte, Möbel etc.) achtet die KjG-Bundesstelle
bei der Produktwahl auf Energieeffizienz, nachhaltig produzierte Rohstoffe sowie
umweltverträgliche und faire Herstellungsprozesse. Bevor neu Produziertes
angeschafft wird, prüfen wir, ob bereits Gebrauchtes in passender Qualität zu
kaufen ist. Bei neuen Elektrogeräten wird außerdem geprüft, ob eine Variante
erhältlich ist, die bei Bedarf von Mitarbeitenden in der Bundesstelle selbst
repariert werden kann.
Können elektronische Geräte nicht weiter genutzt oder repariert werden, wird
eine ressourcenschonende und fachgerechte Entsorgung sichergestellt.
Vor größeren Anschaffungen überprüft die Bundesstelle, ob das gesuchte Objekt
vielleicht jemand im Jugendhaus Düsseldorf schon hat und Ausleihen eine
Alternative ist.
Um Energie einzusparen, ersetzt die Bundesstelle Leuchtstoffmittel durch
energiesparsamere Modelle (Kompaktleuchtstofflampen, Halogen, LED). Ebenso
werden in der Bundesstelle Steckerleisten mit An/Aus- Schaltung in den Büros zur
Energieeinsparung eingesetzt.
3. Umweltbewusstsein in der Bundesstelle
Die Mitarbeitenden der Bundessstelle werden in regelmäßigen Abständen zu
energieeffizientem und umweltbewusstem Verhalten in ihrem Büro- und
Arbeitsalltag sensibilisiert bzw. auf die Regelungen des Bundesverbandes
hingewiesen.
Themen der „Nachhaltigkeitsunterweisung“ sind mindestens:
- Energie
- Licht
- Elektronische Geräte
- Heizen
- Lüften
- Künstliche Intelligenz
- Wasserverbrauch
- Mobilität
- Büromaterialien
- Verpflegung
4. Verpflegung, Material und Merchandising nach Umweltkriterien
Die Bundesebene reduziert den Verbrauch tierischer Produkte: Künftig erfolgt die
Anmeldung zum Essen grundsätzlich vegan; vegetarische Optionen stehen auf Wunsch
weiterhin zur Verfügung. Dies gilt sowohl für den Fall der Selbstversorgung als
auch bei der Versorgung in einem Tagungshaus.
Bei den Lebensmitteln für eigene Veranstaltungen und Sitzungen ohne Übernachtung
achtet die Bundesebene darauf, möglichst vegane, biologisch und regional
produzierte sowie fair gehandelte Produkte und saisonales Obst und Gemüse zu
kaufen. Boykottiert werden Lebensmittel der Firmen Nestlé und Coca Cola.
Außerdem verzichtet sie so weit wie möglich auf Tiefkühlprodukte.
Im Jugendhaus Düsseldorf steht ein Trinkwasserspender zur Versorgung der
Mitarbeitenden und von Tagungen mit frischem Wasser zur Verfügung. Bei einem
Catering bevorzugt die Bundesstelle Anbieter, die sich ebenfalls an
Umweltmaßstäben orientieren.
Den Einkauf von Lebensmitteln und Material kalkuliert die Bundesstelle in
angemessener und nicht überzogener Menge.
Wasser ist eine lebensnotwendige Ressource, wir gehen sparsam mit ihr um und
vermeiden starke Wasserverschmutzung z.B. durch die Nutzung von
umweltfreundlichen Reinigungsmitteln.
Büromaterialien wie Papier, Stifte und Versandmaterialien beziehen wir möglichst
plastikfrei und aus Recyclingmaterial. Wir achten darauf, dass die Lagerbestände
kleingehalten werden und nichts zu lange herumliegt und so unbenutzbar wird.
Bei der Auswahl ihrer Merchandising-Artikel achtet die Bundesstelle soweit
möglich auf die Verwendung nachhaltig gewonnener Rohstoffe sowie
umweltverträgliche und faire Herstellungsprozesse.
Von der Bundesstelle gedruckte Materialien werden auf ökologische und
nachhaltige Weise (Papier, Farbe, CO2) hergestellt. Materialbestellungen in
unnötig großem Umfang werden vermieden, um anschließend nichts entsorgen zu
müssen.
Bei der Entsorgung von Materialien oder Bürogegenständen prüfen wir, ob diese
anderweitig genutzt und verkauft oder verschenkt werden können.
5. Mobilität
Wir achten auf klimafreundliche Mobilitätsformen. Dafür prüfen wir zunächst die
Sinnhaftigkeit der jeweiligen Fahrt. Im Normalfall ist die klimafreundlichste
Mobilitätsform für uns die Bahn. Das Auto soll nur in Ausnahmefällen und zum
Transport von Materialien oder mehreren Personen genutzt werden. Wir nutzen das
Flugzeug als Verkehrsmittel nur für weite Entfernungen, die zudem außerhalb
Deutschlands liegen, wenn es keine andere Möglichkeit gibt.
6. Veranstaltungen
Bei der Suche nach Räumlichkeiten für Sitzungen und Konferenzen achten wir
darauf, nicht mehr Räume zu nutzen, als tatsächlich benötigt werden.
Wir bemühen uns darum, Unterkünfte zu finden, die entsprechend unserer Standards
für Umweltschutz und Nachhaltigkeit handeln.
Teilnehmende an Konferenzen sollen nach Möglichkeit ihr eigenes Namensschild und
ihre Trinkflasche mitbringen.
7. Klimaadaption
Um Mitarbeitenden der Bundesstelle und Teilnehmenden bei Konferenzen und
Veranstaltungen auch bei heißem Wetter gutes Arbeiten zu ermöglichen, werden
Maßnahmen ergriffen.
Auf Konferenzen und Veranstaltungen steht kostenloses Wasser zur Verfügung, bei
Konferenzen nach Möglichkeit direkt im Konferenzsaal. Dafür setzt sich der KjG-
Bundesverband bei den genutzten Tagungshäusern für die Anschaffung von
Wasserspendern ein. Außerdem sorgt die Bundesstelle nach Möglichkeit für
zusätzlichen Schatten im Außenbereich.
Den Mitarbeitenden der Bundesstelle wird an besonders heißen Bürotagen die
Möglichkeit gegeben, stattdessen im Home-Office zu arbeiten. Zusätzlich wird die
Anschaffung von mobilen Klimaanlagen geprüft.
8. Großveranstaltungen
Bei Großveranstaltungen wendet der KjG-Bundesverband ein Nachhaltigkeitskonzept
an, z.B. Sorge für eine angemessene Müllentsorgung und -trennung und Nutzung von
Glas- Mehrwegsystemen.
9. Kompensation von Folgen der Umweltbelastung
Um nicht vermeidbare Emissionen auszugleichen, wird eine Summe in Höhe von
1.500€ für eine Kompensation der Emissionen verwendet und eine Summe in Höhe von
1.500€ für die finanzielle Unterstützung von Organisationen, die sich für
Klimaschutz einsetzen. Die Verhältnismäßigkeit dieser Kompensationszahlungen und
die Sinnhaftigkeit der Projekte prüft die Bundesleitung bzw. der Bundesrat
spätestens alle drei Jahre. Um dieses Handeln transparent zu machen, werden die
Ausgleichsmaßnahmen im jährlichen Rechenschaftsbericht der Bundesleitung kurz
dargestellt.
10. Kosten
Bei der Haushaltsplanung agiert die KjG ökonomisch nachhaltig. Dies beinhaltet,
dass zur Umsetzung dieser Umweltstandards anfallende Mehrkosten in den
entsprechenden Etats berücksichtigt werden.
11. Wir bleiben nicht stehen!
Wir sind ein lernender Verband, der sich ständig weiterentwickelt. Daher stellen
wir unsere eigenen Standards alle drei Jahrein zwei Jahren erneut auf den Prüfstand. Anschließend soll mit Blick auf das Ziel der Klimaneutralität 2030, jährlich ein Moitoring des Nachhaltigkeitskonzeptes stattfinden.
Wir freuen uns über weitere Anregungen und ermutigen Menschen, die Zusammenhänge
von individueller Verantwortung und globaler Nachhaltigkeit zu verstehen.
Somit laden wir alle KjG Diözesanverbände und unteren Ebenen dazu ein, unseren
Aufschlag als Vorlage für eigene Umweltstandards zu nutzen und diese in ihren
Konferenzen zu verabschieden und im Alltag umzusetzen.

Kommentare
Simon Schwarzmüller (Bundesleitung):
1. Wie genau soll das Monitoring aussehen? Soll dies innerhalb der Bundesstelle erfolgen (die entscheidet, ob Änderungen vorgenommen werden soll) oder ist damit verbunden, dass ab 2027 jedes Jahr ein neuer Antrag auf den Bundesrat gebracht werden soll?
2. Bereits jetzt sind nicht viele Änderungen im Vergleich zu vor 3 Jahren erfolgt. Gleichzeitig sind größere Maßnahmen, wie der Beschluss zur vegetarischen Verpflegung durch eigene Beschlüsse außerhalb des Nachhaltigkeitskonzepts zustande gekommen. Macht aus dieser Erfahrung heraus eine jährliche Beschäftigung Sinn?