B6: Bericht des Sachausschusses Glaube und Spiritualität

Doro Kirchmayer (DV Bamberg), Jessi Lemke (DV Köln), Julius Kreiser (DV
Rottenburg-Stuttgart), Stephan Nüsslein (DV Passau). Max Haußmann (DV Freiburg)
ist zum Ende des Jahres 2024 zurückgetreten. Von der Bundesebene hat uns Lisa
Holzer (Bundesleitung) begleitet.

Wir haben uns zu 7 digitalen Sitzungen und bei den beiden Wuhlings in Präsenz
getroffen.

Am Anfang des letzten Arbeitsjahres haben wir uns vor allem mit LautStark!
beschäftigt. Dafür haben wir Abend- und Morgenimpulse vorbereitet. Auf der
Veranstaltung haben wir ein Spiri-Dauerangebot angeboten. Auch den Gottes+dienst
haben wir mitgeplant, wobei wir uns weitere Personen zur Unterstützung
dazugeholt haben.

Ein Thema, das uns dieses Jahr weiter begleitet hat, war die Argumentationshilfe
zur Ehe für alle. Dafür haben wir uns auch noch einmal damit beschäftigt, was
der Schwerpunkt dieser Argumentationshilfe sein soll. Wir haben uns entschieden,
nur auf theologische Aspekte einzugehen und keine allgemeinen Argumente zum
Themenkomplex Homosexualität und Ehe für alle aufzunehmen. Die
Argumentationshilfe ist aktuell in Druck.

Diese Jahr hatten wir ein Projekt zur Digitale Kirche. Hier hat Johanna
Schmidtsdorff den Instagram-Account seelen.kram aufgebaut und wir haben durch
Content und Feedback unterstützt. Dieses Projekt ist jetzt geendet.

Wir haben uns entschieden, den Instagramm-Account als Sachausschuss weiter zu
betreuen. Das wird aber nicht mehr so ausführlich gehen. Das Ziel ist aber, dass
wir zumindest um katholische Feiertage herum den Account bespielen.

Aus dem Ausschuss war Julius bei der Weltsynode in Rom und hat gemeinsam mit dem
BDKJ durch die Präsenz vor Ort versucht, die Perspektiven aus der KjG zu
platzieren. Von dort hat er auch auf Instagram berichtet.

Es gab auch den Wunsch, dass wir einen Antrag gegen den Marsch für das Leben
erarbeiten. Diesen haben wir auf dem Bundesrat im Herbst eingebracht. Dort wurde
er auch beschlossen.

Außerdem haben wir die Bundesleitung zu bestimmten Themen beraten. Ein Beispiel
dafür war die Beauftragung, die es laut der Altenberger Erklärung durch die
Bundesleitung geben soll. Darüber hinaus waren wir mit den Geistern (geistliche
Diözesanleitungen) bei deren Geister-Runden in Kontakt.

Daneben haben wir einige spirituelle Impulse von geistlichen Leitungen gesichtet
und diese in der Wissensdatenbank zur Verfügung gestellt.

Die Zusammenarbeit (auch digital) hat sehr gut funktioniert.

Wir sind zufrieden mit unseren Ergebnissen (Angebote auf LautStark!, Beschluss
zum Marsch fürs Leben, Argumentationshilfe).

Dass wir nicht voll besetzt sind, ist sehr schade und beim Verteilen von
Aufgaben spürbar. Wir würden uns über viele neue, motivierte Personen ab der
Buko freuen!

Die vernetze Arbeit war sehr bereichernd (Geister, BDKJ – Weltsynode,
Bundesstelle Projektkraft Digitale Kirche).

Aktuell haben wir unsere Projekte soweit abgeschlossen. Daher bringen wir einen
Antrag auf die Buko ein, um gemeinsam zu klären, woran wir in nächster Zeit
arbeiten. Generell fänden wir ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen
spirituellen und theologischen/ kirchenpolitischen Themen sinnvoll.