Veranstaltung: | Bundesrat Herbst 2025 |
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Tagesordnungspunkt: | TOP 02 Zwischenbericht der Bundesleitung |
Antragsteller*in: | Bundesleitung |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 07.10.2025, 10:47 |
B1: Bericht der Bundesleitung zur Herbst Bundesrat 2025
0 EINLEITUNG
Liebe Delegierte,
In unserem Bundesleitungs-Bericht informieren wir euch über Entwicklungen in
unseren Arbeitsfeldern seit der letzten Konferenz. Wir möchten euch damit einen
Überblick geben, was im Bundesverband gelaufen ist und wie der Ausblick für die
Weiterarbeit aussieht.
Jedes Kapitel im Bericht ist in eine (optionale) Infobox, Rückblick, Bewertung
und Ausblick unterteilt. Referenzen zu anderen Kapiteln (z.B. 3.1.2
Bundesleitung) sind als klickbare Links hinterlegt. Über Internet-Links könnt
ihr zudem mehr Hintergrundinfos zu spezifischen Themen erfahren. Teilweise
findet ihr in den Kapiteln auch eine FRAGE oder ein TO DO, das euch zum
expliziten Kommentieren oder Handeln auffordert.
Uns ist es wichtig, euer Feedback zu bekommen: Was fandet ihr gut? Was sollen
wir weiterführen? Wo seht ihr Verbesserungsbedarf? Und was fehlt euch? Hierzu
könnt ihr eure Kommentare, Fragen & Anmerkungen vorab in Antragsgrün eingeben.
Wir bitten euch darum, dies bis spätestens Donnerstag, 23. Oktober, 23:59 Uhr zu
tun, sodass wir uns darauf vorbereiten können.
Unsere aktuelle Aufgabenverteilung in der Bundesleitung findet ihr auf unserer
Homepage. Wenn ihr Fragen oder Ideen zu den jeweiligen Themen habt, könnt ihr
gerne auch auf die zuständige Person zugehen!
1 INHALTLICHE THEMEN UND PROJEKTE
Die Profilthemen beschäftigen uns als KjG seit der Gründung und wurden von
der Bundeskonferenz 2017 formal beschlossen und 2025 sprachlich angepasst.
Sie sind die Themen, denen wir langfristig bzw. dauerhaft eine Relevanz
für die KjG zuordnen. In sie investieren wir die meisten Ressourcen.
Als demokratischer Jugendverband leben wir Kindermitbestimmung auf allen
Ebenen. Aber nicht nur in der der KjG, sondern auch in Politik und
Gesellschaft wollen wir Kinder- und Jugendbeteiligung ermöglichen. Wir
beziehen dabei Stellung zu vielen kinder-, jugend- und
gesellschaftspolitischen Fragen, z.B. zu Kinderrechten im Grundgesetz oder
zum Wahlrecht von Geburt an.
Das Themenfeld wird gemeinsam mit dem Sachausschuss Kindermitbestimmung
bearbeitet. In diesem Kapitel geht es vor allem um Innerverbandliches
explizit zu diesem Thema. Mehr rund um Kinder- und Jugendpolitik v.a.
unter 2.1.1 Politik.
Rückblick:
Die Bundeskonferenz hat dieses Arbeitsfeld umbenannt (bisher Partizipation &
Teilhabe). Mit einem Antrag sind konkrete Ziele für das Themenfeld und damit
einschlägige Aufträge für den neuen Ausschuss beschlossen worden. Sie beziehen
sich vorrangig auf Kindermitbestimmung im Zuge von Demokratiebildung, Teilhabe
marginalisierter Gruppen und Wahlrecht ohne Altersgrenze. Der entsprechende
Ausschuss (s. 3.1.3.1 SAS Kindermitbestimmung) wurde neu gewählt und startet nun
in einer neuen Besetzung.
Im Vorfeld der Bundeskonferenz 2025 gab es vermehrt Anfragen für die Teilnahme
minderjähriger KjGler*innen. Im Zuge dessen hat sich eine Vorbereitungsgruppe
explizit mit den Bedarfen und Anforderungen zur Gestaltung einer Konferenz
befasst, die auch Teilnehmer*innen im Kindes- und Jugendalter eine gute und
sichere Zeit ermöglichen.
- Das Festhalten bestimmter Ziele für die Weiterarbeit innerhalb des
Arbeitsfeldes halten wir für sinnvoll und hilfreich. Die Buko hat eine
Vielzahl von Aufgaben im Bereich Kindermitbestimmung formuliert. Das zeigt
uns nach wie vor, dass das Thema eine enorme Relevanz für den
Gesamtverband hat.
- Die Teilnahme minderjähriger Konferenzteilnehmer*innen an der Buko verlief
in diesem Jahr weitgehend zufriedenstellend und in guter Kooperation mit
den Diözesanverbänden der entsprechenden Delegationen.
Ausblick:
Wir freuen uns darauf u.a. mit dem Sachausschuss den Beschluss der Buko nach und
nach anzugehen. Dazu gehört auch, Konferenzen so weiterzuentwickeln, dass sich
Kinder dort noch besser beteiligen können.
Wir leben aktiv unseren Glauben und machen uns Gedanken darum, wie wir
auch zukünftig unsere Spiritualität leben möchten.
Das Themenfeld wird gemeinsam mit dem Sachausschuss Glaube und Kirche (s.
3.1.3.2) und den Geistlichen Leitungen (s. 3.2.3.3) bearbeitet.
In diesem Kapitel geht es vor allem um Innerverbandliches explizit zu
diesem Thema. Mehr rund um Kirchenpolitik & Interessensvertretung in
Kirche findet ihr v.a. unter 2.1.2 Kirche.
Rückblick:
Nach der Umbenennung des Themenfeldes (bisher Glaube und Spiritualität) und der
Aufgabenstellung der Buko gilt es den Bereich und die damit zusammenhängenden
Gremien zu konstituieren. Neben Treffen des Sachausschusses (s. 3.1.3.2) und der
geistlichen Leitungen, gab es einige Entwicklungen rund um den Katholik*innentag
und den Synodalen Ausschuss (s. 2.1.2. Kirche).
- Im Hinblick auf Lisas Abwesenheit haben wir uns schon im Voraus dazu
entschieden diesen Themenbereich über den Sommer eher ruhen zu lassen, was
auch im Rückblick für uns passt.
Die Überwindung von Geschlechterstereotypen, die uneingeschränkte
Gleichberechtigung von Menschen aller Geschlechter und die Befähigung zur
Entwicklung einer eigenständigen sexuellen und geschlechtlichen Identität
ist uns wichtig. Wir setzen uns dafür ein, dass dies auch in unserer
Gesellschaft umgesetzt wird.
Das Themenfeld wird gemeinsam mit dem SAS Geschlechtergerechtigkeit und
–vielfalt (s. 3.1.3.3), der KjGay (s. 3.2.2.1) und in der BAG
Mädchen*politik (s. 2.1.3.1) bearbeitet.
Rückblick:
Vor allem die im SAS Geschlechtergerechtigkeit und -vielfalt (s. 3.1.3.3)
verorteten Projekte entwickeln sich und betreuen wir intensiv weiter.
Darüber hinaus hat eine erste Auseinandersetzung mit der Ergebnisvorstellung der
Fallstudie von Dr. Anna Grebe auf der diesjährigen Buko zur Bundeskonferenz 2024
stattgefunden. Die schriftliche Studie liegt uns bislang nicht vor.
- Wir sind dankbar für eure fortlaufende Bereitschaft, mit uns den Weg zu
mehr Geschlechtergerechtigkeit zu gehen und für eure konstruktive
Rückmeldungen.
- In Zukunft möchten wir noch mehr den Fokus darauf legen, keine
Diözesanverbände oder Ortsgruppen bei dem Thema abzuhängen.
Ausblick:
Auf den kommenden Konferenzen sollen wieder Genderwatches durchgeführt werden.
Aus der Fallstudie von Dr. Anna Grebe steht noch das Ableiten von weiteren
Schritten an, die uns näher an das Ziel der Geschlechtergerechtigkeit bringen
sollen.
Die Schwerpunktthemen wurden 2018 von der Bundeskonferenz beschlossen und
2022 sowie 2025 einer Revision unterzogen. Sie sind die Themen, denen wir
mittelfristig eine aktuelle gesellschaftliche und innerverbandliche
Relevanz zuordnen. Auf der Buko 2025 wurde das Schwerpunktthema Psychische
Gesundheit beschlossen. Die nächste Revision soll 2028 stattfinden.
Psychische Gesundheit oder“Mental Health” umfasst verschiedene Aspekte,
die mit dem seelischen Wohlbefinden zu tun haben. Psychische Gesundheit
ist eine Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben, gesunde Entwicklung
& soziale Teilhabe. Als KjG machen wir uns dafür stark, dass Tabus
abgebaut werden und Betroffene Unterstützung erfahren.
Rückblick:
Die Bundeskonferenz 2025 hat sich aufgrund des Interesses bei LautStark! und
vermehrtem Bedarf auf den verschiedenen Ebenen für eine Auseinandersetzung mit
dem Thema psychische Gesundheit als Schwerpunktausgesprochen.
Erste inhaltliche Auseinandersetzungen fanden schon auf der Referent*innen-
Tagung im Juli statt, bei der sich der inhaltliche Input um Mentale Gesundheit
im Jugendverband gedreht hat. Es haben uns außerdem schon mehrere Anfragen aus
dem Verband für die Mitarbeit am Thema erreicht.
Zudem gab es eine Anfrage zur Teilnahme an einem Fachtag der
Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit zum Thema „Mental
Health weiterdenken – Was junge Menschen stärkt“, an dem Lulu für uns mit einem
Beitrag zur Podiumsdiskussion teilnehmen.
Darüber hinaus haben wir bereits neue Icons für unser neues Schwerpunktthema
erstellt, die ihr kostenlos verwenden könnt. Ihr findet sie zeitnah in unserer
Grafikcloud.
- Wir freuen uns sehr darüber, dass das Interesse am neuen Thema und an der
Mitarbeit daran vorhanden ist.
- Wir sehen es positiv, dass sowohl auf Bundesebene als auch in einzelnen
DVs bereits Formate für die Beschäftigung gefunden werden – so kann das
wieder ein gelingendes Schwerpunktthema für uns alle im Bundesverband
werden.
Ausblick:
Ein wichtiger Aufschlag für die Vernetzung zum Thema wird der oben genannte
Fachtag sein. Dieser wird bis zum Bundesrat stattgefunden haben und es kann vor
Ort berichtet werden.
Beim Bundesrat wird die Arbeitsweise für das Thema festgelegt und erste Projekte
können angegangen werden. Wir hoffen auf eure Beteiligung und freuen uns über
mehr Anfragen zum Thema, sowie Aktionen und Angeboten, die in den DVs und auf
Ortsebene stattfinden.
- Habt ihr in eurem DV schon zum Thema gearbeitet oder sind Projekte in
Planung?
1.3. Weitere für die KjG relevante Themen
1.3.1. Prävention & ISK
Rückblick:
Wir arbeiten mit Nachdruck an der Fertigstellung des ISK.
Bei der Bundeskonferenz 2025 wurde besonders mit Blick auf Großveranstaltungen
eine Prüfung von einheitlichen Präventionsstandards für den gesamten
Bundesverband in Auftrag gegeben. Dieser Arbeitsauftrag liegt derzeit beim
Sachausschuss Kindermitbestimmung (s. 3.1.3.1).
Die erste sprachliche Überarbeitung der Arbeitshilfe zu Sexualpädagogik „ Erste
allgemeine Verunsicherung” (EAV) wurde abgeschlossen. Da die aktuelle Auflage
von 2011 ist, gab es bei Formulierungen und Begrifflichkeiten einiges an
Überarbeitungsbedarf.
- Die Erstellung des ISK hat unter anderem durch die Übergabe des Themas
während der Bearbeitung länger gedauert. Wir sind aber froh, dass wir uns
nun in den letzten Arbeitsschritten befinden.
Ausblick:
Geplant ist eine Fertigstellung des ISK bis zum Ende des Jahres.
Die Methoden der EAV sollen in Zusammenarbeit mit Referent*innen, die sich in
Sexualpädagogik gut auskennen, auf den Prüfstand gestellt und gegebenenfalls
überarbeitet, ersetzt oder entfernt werden. Auch das Layout benötigt noch eine
Überarbeitung.
Rückblick:
Wir bearbeiten das Thema weiter in enger Zusammenarbeit mit dem BDKJ. Die BDKJ-
Hauptversammlung hat die Finanzierung der BDKJ-Aufarbeitungsstudiebeschlossen
und gleichzeitig hart kritisiert, dass die Deutsche Bischofskonferenz bzw.
Verband der Diözesen Deutschlands (VDD) trotz intensiver Bemühungen sich nicht
im von uns geforderten Maße an der Finanzierung der Studie beteiligt.
Als KjG werden wir uns - nach dem aktuellen Stand des Verteilschlüssels - mit
46.834,88€ an der Finanzierung der Studie beteiligen. Hierfür haben wir auf der
Buko-MV 2024 bereits ausreichende finanzielle Rücklagen gebildet. Zudem
verzichten wir auf die Beantragung von VDD-Projektmitteln für pastorale Projekte
in den kommenden drei Jahre, da die Gelder für die Finanzierung der Studie
umgewidmet werden.
- Wir freuen uns, dass die Finanzierung der Studie nach jahrelangen
Beratungen endlich geklärt werden konnte.
FRAGE: Habt ihr aus eueren Bistümern Reaktionen auf den Beschluss der Studie
oder der damit einhergehenden Kritik an dem VDD erhalten?
Rückblick:
Um die Awareness-Arbeit weiter zu verbessern, wurden im Rahmen der
Bundeskonferenz Änderungen umgesetzt. Dazu zählt auch die in Zusammenarbeit mit
dem DV Köln entwickelte und im Vorfeld der Bundeskonferenz erstmals
durchgeführte Schulung für Mitglieder des Awareness-Teams.
- Die Schulung wurde als sehr positiv empfunden und ist ein großer Schritt
für besser geschulte Awareness-Team-Mitglieder.
- Die Awareness-Arbeit auf der Buko insgesamt wurde sowohl von Teilnehmenden
als auch von Teammitgliedern positiv bewertet, was uns freut.
Ausblick:
Es ist weiterhin das langfristige Ziel, von Abfragen bei Anmeldungen zu
Veranstaltungen hin zu einem Pool an geschulten Teamer*innen zu kommen, der sich
stetig erweitert und auf den bei den Veranstaltungen zurückgegriffen werden
kann.
Rückblick:
Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung sieht eine Aufstockung des
Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) um 10 Prozent sowie eine Dynamisierung
mit Blick auf die Inflation vor (s. hierzu auch die Kommentierung des DBJR,
Kapitel 2). Aktuell laufen die Beratungen zum Bundeshaushalt und es ist noch
nicht abzusehen, ob diese Zusage bereits im kommenden Bundeshaushalt umgesetzt
wird.
Zurzeit wird politisch viel über die Reform / Wiedereinführung der Wehrpflicht
bzw. einPflichtdienst für junge Menschen diskutiert. Auf dem Herbst-Bundesrat
2024 haben wir uns hierzu klar positioniert. Der Koalitionsvertrag greift
grundsätzlich viele unserer Forderungen auf, die aktuellen Diskussionen gehen
jedoch bereits wieder darüber hinaus. Daher befinden wir uns im BDKJ in der
Beratung, ob es sinnvoller ist, in der Lobbyarbeit weiterhin alleinig die
Forderung der Freiwilligkeit herauszuheben oder ob wir uns als BDKJ auch zu
einer möglichen Ausgestaltung eines verpflichtenden Dienstes positionieren
sollten.
Die Bundesregierung hat im Kabinett zuletzt erste Verbesserungen bzw.
finanzielle Erleichterungen im Ehrenamts- und Gemeinnützigkeitsrechtauf den Weg
gebracht.
Im BDKJ (s. 2.1.4.1) beschäftigt sich der Innovationsausschuss weiterhin u.a.
mit sich verändernden Rahmenbedingungen im Ehrenamt und Engagement junger
Menschen sowie der strukturellen Entwicklung von Jugendverbänden. Die KjG ist
durch Stefan Hofknecht („Hofi“, DV Aachen) vertreten.
- Wir sind gespannt, ob die Pläne bzgl. des KJP, wie im Koalitionsvertrag
festgehalten, umgesetzt werden – trotz der Diskussionen um den Haushalt
des Bundes.
- Wir hoffen, dass in der aktuellen Diskussion um Wehr- und Pflichtdienst
unsere Anliegen gehört werden und die Freiwilligendienste gestärkt aus der
Diskussion hervorgehen.
- Die Verbesserungen im Gemeinnützigkeitsrecht begrüßen wir, es ist aber
noch Luft nach oben.
Ausblick:
Für uns wird es wichtig sein, gemeinsam mit dem BDKJ weiterhin für eine starke
Finanzierung der Jugendverbände und die Stärkung der Freiwilligendienste
einzutreten und uns dafür einzusetzen, dass die im Koalitionsvertrag
festgehaltenen Vorhaben auch tatsächlich umgesetzt werden.
FRAGE: Sollten wir uns im BDKJ auch zu einer möglichen Ausgestaltung eines
verpflichtenden Dienstes positionieren? Wenn ja, was wäre dabei für euch
wichtig?
Mit dem BDKJ haben wir beschlossen, bis 2030 klimaneutral zu werden.
Hierzu arbeitet ein Ausschuss. Um unserer Verantwortung gerecht zu werden,
haben wir das Thema auch für uns als weiteres aktuelles Thema gesetzt. Im
Zuge dessen sind wir auch in geringem Umfang klimapolitisch aktiv.
Rückblick:
In dem Themenbereich stand die Überarbeitung des Nachhaltigkeitskonzepts an, das
euch auf diesem Bundesrat zur Abstimmung vorgelegt wird. Die Änderungen in dem
Konzept beruhen auf den ersten Erkenntnissen des Klimaneutralitätssauschusses
des BDKJ.
Wie auf dem letzten Bundesrat beraten, haben wir uns außerdem mit der
Weiterentwicklung der 0,3%- & 0,7%-Spenden auseinandergesetzt. Ein
entsprechender Vorschlag liegt dem Bundesrat ebenfalls zur Abstimmung vor.
Im Jugendhaus Düsseldorf wurde eine Photovoltaik-Anlage installiert, sodass wir
unseren Strom dadurch klimaneutral beziehen können.
- Es ist hilfreich, dass Erkenntnisse aus dem Klimaneutralitätsausschuss des
BDKJ vorliegen und wir uns an der Bilanzierung orientieren konnten. Wir
hoffen, dass der Ausschuss zeitnah weitere Maßnahmen-Vorschläge vorlegt.
- Wir freuen uns sehr, dass die Installation der PV-Anlage endlich
vorgenommen werden konnte.
Ausblick:
Wir sind gespannt auf die Beratungen auf dem Bundesrat zu den beiden Anträgen
aus dem Themenbereich.
1.3.6. Beschluss „Mein Körper. Meine Entscheidung. Unsere Verantwortung“
Die Bundeskonferenz 2025 hat beschlossen, dass eine Auseinandersetzung mit
Schwangerschaftsabbrüchen stattfinden soll. Da sich hierbei verschiedene
Themenfelder überlagern und sowohl der Sachausschuss Glaube und Kirche (s.
3.1.3.2), als auch der Sachausschuss Geschlechtergerechtigkeit und -
vielfalt (s. 3.1.3.3) beteiligt sind, führen wir den Beschluss hier
gesondert auf.
Rückblick:
Nach Beschluss auf der Bundeskonferenz haben wir eine Strategie erarbeitet, die
aktuell mit den zuständigen Sachausschüssen ergänzt und umgesetzt wird. Die
aktuellen Überlegungen beinhalten:
- Ein Fachtag im Winter mit Input und Workshops, für Informationsvermittlung
und persönliche Auseinandersetzung
- Einen Studienteil in Form eines Inputs oder Podiums auf dem Frühjahrs-
Bundesrat v.a. für Infovermittlung, ggf. mit verschiedenen Positionen zur
Meinungsbildung
- Arbeitsmaterialien in Form dieses KjG-internen Padlets, das sich im Laufe
der Bearbeitung erweitern kann, sodass ihr als DV auch auf eigenem Weg
unkompliziert eine Auseinandersetzung fördern könnt
- Eine Kommunikationsstrategie (intern für die Bundessstelle und für DVs)
- Kirchenpolitische Kontakte nutzen, um Konsequenzen auszuloten
Ziel ist, dass die Bundeskonferenz 2026 sich sprachfähig fühlt.
- Mit dem aktuellen Bearbeitungsstand sind wir sehr zufrieden und hoffen,
die angedachten Punkte gut umsetzen zu können.
Ausblick:
Auf dem Bundesrat können wir hoffentlich bereits Termine und Konkretes benennen.
Der Herbstbundesrat 2024 hat beschlossen, dass eine Arbeitsgruppe erste
Ideen für eine neue Großveranstaltung sammeln soll. Diese Ideen wurden auf
der Bundeskonferenz 2025 beschlossen. Damit ist klar: Die nächste
bundesweite Großveranstaltung der KjG findet vom 27.–30. Mai 2027 auf der
Jugendburg Gemen im Bistum Münster statt. Dafür wurde ein eigener
Sachausschuss „Großveranstaltung“ (s. 3.1.3.8) gegründet.
Rückblick:
Die Bundeskonferenz 2025 hat die Veranstaltung offiziell beschlossen *juhuu* und
die Freude ist groß!
Im Sommer 2025 hat sich der neue Sachausschuss konstituiert (s. 3.1.3.8). Im
September folgte ein Treffen mit dem Diözesanverband Münster, um den
Kooperationsvertrag vorzubereiten. Der Vertrag konnte nach einer
Feedbackschleife nun von Bundesebene und dem DV Münster unterschrieben werden.
Kurz danach hat der Sachausschuss zusammen mit unserer Geschäftsführerin Anja
das Thema Finanzierungskonzept erarbeitet. Dieses Konzept liegt nun der
Mitgliederversammlung auf dem Bundesrat zur Beratung vor.
- Es ist schön zu sehen, wie schnell nach dem Sommer die Arbeit Fahrt
aufgenommen hat.
- Mit dem DV Münster haben wir einen engagierten Kooperationspartner
gefunden und die Beratungen zum Kooperationsvertrag haben in einem guten
Austausch stattgefunden.
- Das Finanzierungskonzept ist eine wichtige Grundlage und wir hoffen, es
auf dem Bundesrat erfolgreich beschließen zu können.
Ausblick:
Die nächsten Schritte drehen sich um das Branding: Wir wollen bald einen Namen,
ein Logo und Materialien entwickeln, damit auch die Werbung starten kann.
Außerdem steht (wenn das Finanzierungskonzept beschlossen wird) die Einstellung
und Einarbeitung einer Projektstelle für die Großveranstaltung an.
FRAGE: Womit begeistern wir deinen DV für die Großveranstaltung?
Die 72-Stunden-Aktion ist eine Sozialaktion des BDKJ (s. 2.1.4.1) und
seiner Verbände. In 72 Stunden werden dabei in ganz Deutschland Projekte
umgesetzt, die „die Welt ein Stückchen besser machen“. Die nächste 72-
Stunden-Aktion wird vom 10. bis 13. Juni 2027 stattfinden.
Rückblick:
Der BDKJ-Hauptausschuss hat in seiner Sitzung Ende Juli den Termin der kommenden
72-Stunden-Aktion finalisiert:
Diese wird vom 10. bis 13. Juni 2027 stattfinden, d.h. zwei Wochen nach unserer
Großveranstaltung. Ab dann soll die Aktion in einem regelmäßigen Vier-Jahres-
Rhythmus stattfinden.
Simon wurde erneut in die Bundesvernetzungsgruppe (BVG) zur Aktion gewählt,
aufgrund der Übergaben und Sommerpause im BDKJ-Bundesvorstand hat sich diese
bislang jedoch noch nicht konstituiert. Mittlerweile ist die Projektreferats-
Stelle besetzt und wird ab Oktober in die Arbeit starten.
- Im Rahmen des von der Hauptversammlung beschlossenen Zeitfensters von Mai
bis Juli 2027 ist die Wahl des Termins für uns verhältnismäßig günstig
gefallen, auch wenn wir uns natürlich mehr Abstand zwischen den beiden
Veranstaltungen gewünscht hätten.
- Wir hoffen, dass die BVG zeitnah einberufen wird und ihre Arbeit aufnehmen
kann.
Ausblick:
Auch für die kommende Aktion wollen wir wieder viele KjG-Gruppen erreichen und
diese in ihrer Arbeit unterstützen – möglicherweise durch eine Neuauflage der
Merch-Pakete. Genaueres dazu wollen wir im Laufe des nächsten Jahres gemeinsam
mit euch beraten.
2 VERTRETUNG NACH AUßEN
Wir betreiben Lobbyarbeit, um unsere Themen und die KjG vor allem in
politischen Kontexten ins Gespräch zu bringen. Um dieses Ziel zu
erreichen, nutzen wir unterschiedliche Wege: Politiker*innengespräche,
Gespräche mit Verbündeten oder Seitengespräche auf Veranstaltungen, die
wir besuchen. Auch offene Briefe, Beiträge in Fachzeitschriften oder
vergleichbaren Medien zählen wir zu Interessensvertretung.
Rückblick:
In diesem Bereich haben bedingt durch die Übergangszeit keine gezielten
Aktivitäten stattgefunden, so lag z.B. die Finalisierung der Lobbystrategie auf
Eis.
Was wir jedoch mitbekommen: Bundesweit vermehren sich Versuche extrem rechter
Akteur*innen, Einfluss auf Strukturen, Inhalte und Fachpraxis der Kinder- und
Jugendhilfe zu nehmen. Legitimierung und Gemeinnützigkeit werden bisweilen
infrage gestellt. Bei entsprechenden Angriffen wie bspw. im DV Essen versuchen
wir, bestmöglich zu unterstützen.
Ausblick:
Vor allem über unsere Netzwerkpartner*innen im BDKJ und DBJR informieren wir uns
regelmäßig über die Situation. Mittlerweile gibt es mehrere Arbeitshilfen und
Veranstaltungen zu diesem Thema.
In der nun wieder vollständigen Besetzung freuen wir uns darauf, wieder mehr
notwendige Ressourcen für jugendpolitische Themen nutzen zu können. So steht
u.a. die Finalisierung der Lobbystrategie bis spätestens zum Jahresende an.
Rückblick:
Die Unterkommissionen des Synodalen Ausschusses arbeiten aktuell an der Satzung
des zukünftigen bundesweiten synodalen Gremiums, am Monitoring der Beschlüsse
des Synodalen Weges und an der weiteren Bearbeitung der noch nicht beschlossenen
Anträge. In der Kommission I, die sich mit der zukünftigen Synodalität in
Deutschland beschäftigt, ist Lisa beratend.
Hier gilt es aktuell - nach Lisas Abwesenheit - sich über die Bearbeitung in den
vergangenen Monaten zu informieren. Bei einigen Punkten wie die
Entscheidungsmacht von Lai*innen, der Turnus der Treffen und die Zusammensetzung
des Gremiums gibt es noch großen Klärungsbedarf, sodass zahlreiche Absprachen im
Rahmen der jungen Synodalen, im Rahmen der 20 Zugewählten, die nicht Teil der
DBK oder des ZdK, mit dem ZdK und themenbezogene Hearings und
Bearbeitungsschleifen auf Antragsgrün stattfinden.
Der nächste Katholik*innentag findet am 13.-17.5.26 in Würzburg statt. Hier
hatten wir zwei Podien zu (anti)faschistischer Jugend und vielfältigen
Gottes+bildern, sowie drei Werkstätten (vgl. Workshops) zu den 3 Profilthemen
eingereicht. Die Podien wurden ohne Begründung nicht angenommen. Die Werkstätten
und den Stand auf der Kirchenmeile, für den wir mit dem BDKJ in Absprache sind,
gilt es demnächst zu planen.
FRAGE: Wer hat Lust den Kathotag mit vorzubereiten? Wer hat Lust als Helfer*in
mit vor Ort zu sein?
Um zukünftig besser zu wissen, wie wir vor allem Podien einreichen können, die
Aussicht darauf haben, genommen zu werden, hat sich Lisa (BL) für einen
Arbeitskreis beworben, der über die Programmpunkte im Bereich Gesellschaft und
Politik entscheidet. Die Bewerbung war zwar erfolgreich, allerdings fanden die
Entscheidungs-Treffen während Lisas Abwesenheit statt.
- Der Synodale Ausschuss braucht viel Zeit, von der wir hoffen, dass sie
erfolgreich eingesetzt ist.
- Dass wieder keine Podien beim Kathotag von uns genommen wurden, finden wir
schade und ärgerlich.
- Blöd gelaufen, dass Lisa bei den Entscheidungs-Treffen nicht dabei sein
konnte. Hoffentlich können wir trotzdem Erkenntnisse aus dem Arbeitskreis
mitnehmen.
Ausblick:
Im November findet die nächste Sitzung des Synodalen Ausschuss statt, bei der
die Satzung und Geschäftsordnung beschlossen werden soll – hoffentlich mit
Quoren, die eine generationen- und geschlechtergerechte Besetzung sicherstellen.
Wir freuen uns schon auf den Katholik*innentag und hoffen, dass wir in den
Werkstätten und in Gesprächen u.a. mit Politiker*innen unsere Interessen gut
platzieren können.
Die Vernetzung mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und
Kooperationspartner*innen ist wichtig, um gemeinsam eine stärkere Stimme
sein zu können. Durch gute Netzwerkarbeit haben wir die Möglichkeit,
Einfluss über verschiedene Wege in Politik, Kirche und Gesellschaft zu
nehmen.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mädchen*politik ist ein
Zusammenschluss von Landesarbeitsgemeinschaften der Mädchenarbeit/-
politik, Verbänden/ Organisationen auf Bundesebene und Expert*innen.
Gemeinsam wollen wir Politik feministisch gestalten, neue Impulse in der
feministischen Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen setzen und zur
bundesweiten Verankerung von Mädchenarbeit in Strukturen und Konzeptionen
beitragen.
Rückblick:
Im Zeitraum der Berichtslegung fanden keine Treffen statt.
Ausblick:
Die Mitgliederversammlung der BAG Mädchen*politik findet am 13.-14.11. in Berlin
statt, in Kombination mit einem Fachtag zum Thema Selbstfürsorge.
FRAGE: Hat eine*r von euch Interesse zum Fachtag zu gehen und die KjG bei der
Mitgliederversammlung zu vertreten?
In der National Coalition (NC) haben sich rund 120 bundesweit tätige
Organisationen und Initiativen aus verschiedenen gesellschaftlichen
Bereichen mit dem Ziel zusammengeschlossen, die Umsetzung der UN-
Kinderrechtskonvention in Deutschland voranzubringen. Als Mitglied
profitieren wir von dem Netzwerk durch den Austausch und das gemeinsame
Engagement für Anliegen, wie zum Beispiel Kinderrechte ins Grundgesetz,
Beteiligung von jungen Menschen oder friedensfördernde Maßnahmen aus Sicht
von jungen Menschen.
Rückblick:
Die jährliche Mitgliederversammlung der National Coalition hat am 25.09. in
Berlin stattgefunden und Lulu hat daran teilgenommen.Schon im Vorfeld der
Versammlung haben wir am Austausch der Jugendverbände unter den
Mitgliedsorganisationen teilgenommen.
Hier ist besonders Thema, wie viel Ressourcen in den unterschiedlichen Verbänden
für die Mitgestaltung im Netzwerk vorhanden sind.
Die National Coalition nimmt sich gerade dem Projekt an, auf die Kinder- und
Jugendbeteiligung innerhalb des Netzwerks und an den eigenen Projekten zu
schauen. Hierzu soll eine Beteiligungsstrategie entwickelt werden. Wir
beteiligen uns im Rahmen einer Expert*innenrunde zum Thema Kinder- und
Jugendbeteiligung mit unseren Erfahrungen an der Entwicklung dieser Strategie.
- Die National Coalition ist weiterhin ein wichtiges Netzwerk für
Forderungen wie Kinderrechte ins Grundgesetz.
- Wir hoffen. durch unsere Erfahrungen im Bereich Kindermitbestimmung, die
National Coalition an dieser Stelle gezielt weiterentwickeln zu können.
Ausblick:
Da die Vertretung in der NC gerade erst von Yu an Lulu weitergegeben wurde, gibt
es noch keine umfassendere Perspektive, wie sich unsere Mitarbeit in der NC
weiterentwickeln kann.
FairTrade verbindet Konsument*innen, Unternehmen und Produzent*innen-
Organisationen und verändert Handel(n) durch bessere Preise für
Kleinbauernfamilien sowie menschenwürdige Arbeitsbedingungen für
Beschäftigte auf Plantagen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Die KjG
ist Mitglied bei FairTrade.
Rückblick:
Im Zeitraum der Berichtslegung haben wir an keinen Treffen teilgenommen.
Ausblick:
Im Rahmen der Weiterarbeit an unserer Lobbystrategie (s. 2.1.1 Politik) werden
wir neu bewerten, welchen Stellenwert wir Netzwerkarbeit zuordnen und welche
Netzwerke sinnvolle Partner*innen für unsere Anliegen sind.
Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) ist der Dachverband der
katholischen Kinder- und Jugendverbände in Deutschland und zählt rund
660.000 Mitglieder. Seine wichtigste Aufgabe ist die Interessenvertretung
in Politik, Kirche und Gesellschaft.
Wir sind in vielen Gremien des BDKJ vertreten. Eine Übersicht dazu findet
sich auf unserer Homepage.
Rückblick:
Die vergangenen Monate im BDKJ waren geprägt durch die Wechsel im BDKJ
Bundesvorstand, Übergaben und die Sommerpause. Für uns als KjG wird weiterhin
Lena Bloemacher zuständig sein.
Nachdem die Stelle der geistlichen Verbandsleitung auf der vergangenen
Hauptversammlung nicht besetzt werden konnte, liegt mit der Kandidatur von Lisa
Quarch nun eine Bewerbung für die dafür einberufene außerordentliche
Hauptversammlung im November vor.
Der BDKJ-Hauptausschuss, in dem Simon für uns vertreten ist, hat zweimal getagt.
Themen waren:
- Die Reflexion der Hauptversammlung im Mai und die Vorbereitung der
außerordentlichen Hauptversammlung im November
- Die Reflexion des durch unseren SAS GeVie (s. 3.1.3.3) durchgeführten
Genderwatchs auf der Hauptversammlung
- Einen von uns gemeinsam mit der KLJB initiierten Beschluss zu einer
Überarbeitung der BDKJ-Bundesordnung, nachdem auf der Hauptversammlung
einige Probleme damit deutlich wurden.
- Die Festlegung des Termins der 72-Stunden-Aktion 2027 (s. 1.4.2)
- Die Weiterarbeit am Themenmanagement im BDKJ inklusive der Vorstellung von
MS Lists, das dafür genutzt werden soll
Auch der BDKJ Bundesstelle e.V., in dem Simon für uns vertreten ist, hat getagt.
Der Jahresabschluss 2024 liegt wegen einer Vakanz im Rechnungswesen jedoch noch
nicht vor.
Die AG Queerfeminismus hat getagt und Aufgaben verteilt, nachdem sie im letzten
Jahr trotz Beschlusslage nicht einberufen wurde. Ziel ist es nun, zur HV
nächstes Jahr Ergebnisse vorzulegen.
Für die Aufarbeitungsstudie im BDKJ s. 1.3.2 Aufarbeitung sexualisierter Gewalt.
- Wir bewerten den BDKJ weiterhin als enorm wichtiges Netzwerk für uns, den
wir insbesondere für unsere Interessensvertretung effektiv nutzen können.
- Die vielen Wechsel und Übergabeprozesse im BDKJ-Bundesvorstand haben sich
bemerkbar gemacht. Manche Prozesse brauchen aktuell etwas länger als
erhofft oder benötigen noch etwas Koordination.
- Wir freuen uns, dass die AG Queerfeminismus nun endlich einberufen wurde
und getagt hat.
- Wir freuen uns, dass eine Kandidatin für das Amt der Geistlichen
Verbandsleitung zur Verfügung steht.
Ausblick:
Wir sind sehr gespannt auf die Bundeskonferenzen & die außerordentliche
Hauptversammlung im November und die damit verbundenen Wahlen.
Im Herbst steht zudem die DBJR-Vollversammlung an. Dort wird der BDKJ einen
Antrag zu Digitalpolitik einbringen und Lena erneut für den DBJR-Vorstand
kandieren.
FRAGE: Habt ihr konkrete Anliegen aus eurem DV, die wir in den BDKJ
Bundesverband einbringen sollen?
Die FIMCAP ist die "Fédération Internationale des Mouvements de Jeunesse
Catholique d'Action Paroissiale". Sie ist ein internationaler
Zusammenschluss von 32 katholischen, auf Pfarreiebene organisierten
Jugendbewegungen. Die fimcap gestaltet Kirche und Gesellschaft auf der
ganzen Welt mit. Dies geschieht zum Beispiel im Europäischen Jugendforum
oder durch die Anbindung an den Päpstlichen Rat für Lai*innen im Vatikan.
Der Internationale Ausschuss (s. 3.1.3.6) übernimmt die Vertretungsarbeit
in der FIMCAP.
Rückblick:
Im August fand die General Assembly (GA) der FIMCAP sowie die EuroConference in
Georgien statt. Die KjG war als Delegation durch zwei Personen aus dem
Internationalen Ausschuss (s. 3.1.3.6) vertreten, darüber hinaus waren aber auch
einige weitere KjGler*innen in anderer Rolle auf der GA anwesend.
Als neuer Präsident von FIMCAP Europe wurde Olaf von Joong aus den Niederlanden
gewählt, Kim Geißler (DV Speyer) und Fidelis Stehle (DV Rottenburg-Stuttgart)
aus der KjG sind nicht mehr Teil des Präsidiums. Für FIMCAP Intercontinental
bilden Alain aus Rwanda, Tamara aus Chile und Father Thierry aus dem Kongo als
spiritual advisor das neue Präsidium. Marie Lavall (DV Köln) wurde nach sechs
Jahren Amtszeit hieraus verabschiedet.
Darüber hinaus wurden mehrere Anträge verabschiedet, wie:
- höhere Mitgliedsbeiträge von 5% in 2026 sowie regelmäßige Anpassung an den
belgischen Inflationsindex
- Schade, dass das neue Europapräsidium so dünn besetzt ist.
- Ein großes Dankeschön an alle KjGler*innen, die in den vergangenen Jahren
das Europa- oder Weltpräsidium mitgestaltet haben.
Ausblick:
Vom 20. bis zum 26. August 2026 findet Krinkel, das große internationale
Ferienlager für Gruppenleiter*innen des belgischen Jugendverbandes Chiro statt.
Merkt euch bei Interesse den Termin gerne vor!
Die Außendarstellung bzw. externe Kommunikation beschreibt alles, was wir
über unsere verbandlichen Medien, Social-Media-Instanzen und Homepage
bespielen. Dazu zählt Social Media (Instagram & Facebook), Presse
(Pressemitteilungen & Interviews) und die Homepage. Bei Fragen und
Anliegen könnt ihr euch an kommunikation@kjg.de wenden.
Rückblick:
Nach der Bundeskonferenz haben wir über unsere Social-Media-Kanäle die großen
Beschlüsse, Wahlergebnisse und Eindrücke geteilt. Die Beiträge mit der höchsten
Reichweite waren die Wahlposts von Lulu und Lisa und gleich danach der Rückblick
von Yus Verabschiedung.
Im Sommer starteten wir unser „Ferienfreizeit-Bingo“ mit Gewinnspiel. Außerdem
posten wir gerade unsere verschiedenen Serviceangebote auch auf Instagram, um
noch mehr Orts-
gruppen und Menschen zu erreichen und den Mehrwert der Verbandsmitgliedschaft
sichtbar zu machen. Zum Ende des Sommers haben wir Ortsgruppen dazu aufgerufen,
ihre Ferienfreizeit-Highlights mit uns zu teilen, um daraus ein „KjG-Sommer-
Aftermovie“ zu gestalten.
Im September gab es einen Workshop mit Marisa von @um.gotteswillen, die uns
bzgl. der Reflexion unseres bisherigen Contents, Content-Organisation und
Planung auch mit Blick auf einen Einstieg bei TikTok beraten hat. Aus der
Bundesstelle haben neben der Bundesleitung und unseren Mitarbeiterinnen Steffi
und Lara auch Franka und Michi aus dem Social-Media-Team teilgenommen.
- Sowohl beim Bingo als auch beim Aftermovie war die Resonanz anfangs etwas
verhalten. Durch direkte Kontakte und Nachrichten kam dann aber doch
Bewegung in beide Aktionen.
- Der ÖA-Workshop war sehr wertvoll für die Ausrichtung unserer zukünftigen
ÖA-Arbeit.
Ausblick:
Wir möchten regelmäßig Inhalte planen und posten, damit wir konstanter sichtbar
sind. Außerdem wollen wir zeitnah bei TikTok starten.
Nach der Reihe zu unseren Serviceangeboten soll ein nächster Schwerpunkt sein,
die Bundesstelle bekannter zu machen und damit die Hemmschwelle, bei uns um
Hilfe zu bitten, zu senken.
Darüber hinaus soll auch das neue Schwerpunktthema gut auf Social Media
eingebunden werden.
Rückblick:
Seit dem letzten Bericht wurde eine Pressemitteilung im Anschluss an die
Bundeskonferenz veröffentlicht. Darüber hinaus wurden wir von „Kirche und Leben“
für ein Statement zu dem Übergriff beim Gemeindefest auf die KjG St. Michael
Essen-Dellwig angefragt.
- Es gab spürbares Interesse der Öffentlichkeit an unserer neuen
Bundesleitung. Ansonsten war es eher ruhig. Das ist für den Moment aber in
Ordnung.
Ausblick:
Aktuell arbeiten wir ohne feste Strategie. Wir werden weiterhin
Pressemitteilungen veröffentlichen, wenn es gute Anlässe gibt, um die KjG
sichtbar zu machen, unsere Interessen zu vertreten oder besondere Stärken des
Verbands hervorzuheben.
In diesem Kapitel berichten wir vorrangig über kjg.de. Infos zum
Multisite-Netzwerk für DVs und Pfarreien findet ihr im Kapitel 3.3.2
Homepage für KjG-Gruppen.
Rückblick:
Nach den Beschlüssen und Wahlen der Bundeskonferenz 2025 haben wir die Website
aktualisiert: Gremiennamen, Mitglieder und Inhalte sind angepasst. Außerdem gibt
es jetzt eine Seite für das neue Schwerpunktthema, die noch weiter mit Inhalten
gefüllt werden soll. Im September haben wir die Aufgabenverteilung der
Bundesleitung und Referate sowie die Zuständigkeiten auf den einzelnen
Themenseiten aktualisiert.
- Besonders schön ist, dass wir auf der Bundeskonferenz viele gute Fotos
machen konnten. Diese schmücken nun die Website (Ein Dank geht an Michi
(Social Media Team) für die tollen Aufnahmen!).
Ausblick:
Für das vergangene Schwerpunktthema „Antifaschismus“ wollen wir eine dauerhafte
Lösung finden. Die Inhalte sind weiterhin wertvoll und aktuell. Wo sie künftig
ihren Platz auf der Website haben sollen, überlegen wir noch. Bis dahin findet
ihr sie weiterhin im Bereich „Schwerpunktthemen“.
3 LEITUNG NACH INNEN
Unsere Ausschüsse und Arbeitsgruppen beschäftigen sich mit einem
bestimmten Thema oder Projekt und bereiten verbandliche Aktionen zu diesen
vor. Mehr Infos zu unseren Gremien findet ihr auf unserer Homepage.
Unsere beiden Konferenzen, die Bundeskonferenz (Buko) und der Bundesrat
(Bura), tagen insgesamt dreimal jährlich und entscheiden über Ziele,
Positionen und Aktionen der KjG. Auf den Konferenzen berichtet die
Bundesleitung über ihre Arbeit, es werden Anträge beschlossen und es
finden Wahlen statt. Die Beschlüsse der Konferenzen findet ihr hier.
Rückblick:
Die Bundeskonferenz 2025 brachte eine Vielzahl von Beschlüssen hervor: u.a. das
neue Schwerpunkthema „psychische Gesundheit“, eine neue Großveranstaltung 2027,
Richtungsentscheidungen über die Weiterarbeit in den neu benannten Themenfeldern
„Kindermitbestimmung“ sowie „Glaube und Kirche“ und die Beschäftigung mit dem
Thema Schwangerschaftsabbrüche. Einige Anträge mussten aus Zeitgründen vertagt
werden.
Um die Buko neulingsfreundlicher zu gestalten, hatte sich im Rahmen des
Frühjahrs-Bundesrats eine Kleingruppe gebildet, welche die Begleitung der
Konferenzneulinge übernommen hat. Ein weiteres Team hat sich der Bedarfe
jüngerer Konferenzteilnehmer*innen angenommen. (s. 3.1.3.1 SAS
Kindermitbestimmung)
Für den Bundesrat haben wir das Einreichungsverfahren für Antrage per
Antragsgrün vereinheitlicht und dort auch die Möglichkeit für
Antragszusammenfassungen (s. Beschluss Buko) geschaffen.
- Die Bundeskonferenz war aufgrund der angespannten Personalsituation in der
Bundesleitung eine Herausforderung. Wir sind jedoch sehr zufrieden mit der
Durchführung. Positiv hat sich hierbei auch die stärkere Einbindung
unserer Referate ausgewirkt.
- Auf der Bundeskonferenz haben wir z.B. mit dem neuen Format der
Berichtslesung viele Neuerungen ausprobiert, von denen wir eine Vielzahl
positiv bewerten und weiterführen bzw. weiterentwickeln möchten.
- Wir haben eine hohe Bereitschaft der Delegierten aus dem Verband erlebt,
die Bundeskonferenz sowohl inhaltlich als auch auf organisatorischer Ebene
mitzugestalten. Das freut uns enorm und trägt dazu bei, dass wir mit möglichst
vielen Perspektiven diesen gemeinsamen Zeitraum planen und ausgestalten können.
- Wir freuen uns über das hohe Interesse, die Bundeskonferenz durch Anträge
mitzugestalten. Auch wenn wir eine Rekordzahl von Anträgen beschließen
konnten, mussten leider auch viele Anträge vertagt werden. Insbesondere
für die Antragsstellenden ist dies natürlich sehr schade.
- Gleichzeitig hat sich das Verfahren zur Antragspriorisierung bewährt. Wir
wollen dies weiter nutzen und an einzelnen Stellen noch optimieren.
Ausblick:
Wir sind gespannt auf die gemeinsame Auswertung der Buko auf dem kommenden
Bundesrat. Die stetige Weiterentwicklung unserer Konferenzen liegt uns am Herzen
und ist nicht abgeschlossen.
TO DO: Tragt euch die Termine ein und wählt eure Delegationen :)
Die aktuelle Aufgabenverteilung der BL findet ihr auf unserer Homepage.
Rückblick:
In der Zeit von Lisas Mutterschutz fanden statt der BL-Sitzungen wöchentliche
Austauschrunden zwischen Simon und den Referent*innen statt, in denen
inhaltliche Themen besprochen und vorangebracht wurden.
Nachdem wir jetzt lange zu zweit waren und Simon über den Sommer sogar alleine
war, freuen wir uns sehr darüber seit September wieder zu dritt zu sein. Zum
Einstieg haben wir für das kommende Arbeitsjahr Visionen und Ziele erarbeitet:
Vision 1: Wir alle sind der Bundesverband!
D.h.: Jedes Mitglied auf jeder Ebene; Der Bundesverband wird als Vernetzungsraum
genutzt.; Themen und Projekte werden von allen bearbeitet.
Die Ziele drehen sich konkret z.B. um eine erfolgreiche Großveranstaltung, 72-
Stunden-Aktion und Fachtage.
Vision 2: Die Bundesebene ist Dienstleisterin für den Verbandsalltag.
D.h.: zum Vermitteln von Expert*innen, …; als Expertin; Serviceangebote;
Aufgaben bündeln & Synergien nutzen.
Ziele sind z.B. das Bewerben von Arbeitshilfen und der Wissensdatenbank und den
Ausbau der digitalen Tools.
Vision 3: Die Interessen der KjG kommen da an, wo sie etwas bewegen.
In Interessensgemeinschaften / in der Öffentlichkeit / bei Mitgliedern / direkt
bei Verantwortlichen.
Hier wollen wir z.B. unsere Öffentlichkeitsarbeit weiter optimieren und unsere
Interessensgemeinschaften überprüfen / passende suchen.
- Die wöchentlichen Refi-Runden haben sich als sinnvoller Austauschraum in
der Zeit von Lisas Mutterschutz erwiesen.
- Wir freuen uns sehr, wieder zu dritt zu sein, über einen gelungen
gemeinsamen Start und wir sind voller Vorfreude und Motivation auf das,
was kommt!
Ausblick:
Aktuell und bis auf Weiteres steht noch viel gemeinsame Einarbeitung und uns
zusammen Einspielen auf dem Plan. Gleichzeitig stürzen wir uns schon in die
Umsetzung von Beschlüssen und Aufgaben und hoffen, unseren Visionen Schritt für
Schritt mit euch zusammen näher zu kommen.
Sachausschüsse (SAS) werden von Bundeskonferenzen und -räten eingesetzt
und gewählt, um die Arbeit bundesverbandlicher Organe zu unterstützen.
Sachausschüsse sind selbstständig antragsberechtigt. Für unsere drei Kern-
und Profilthemen haben wir dauerhafte Sachausschüsse eingerichtet, in
denen die Bearbeitung der Themen erfolgt.
Mitglieder: Jana Strademann (DV Essen), Christina Dischler (DV Freiburg), Jonas
Zielinski (DV Münster), Lioba Jordan (BST, bis September), Louise Charters (BL)
Rückblick:
Die konstituierende Sitzung fand Mitte September statt. Neben Kennenlernen und
allgemeinen Absprachen zu Arbeitsweisen stand hier eine Priorisierung der
Aufträge auf der Tagesordnung, die aus dem Beschluss zur Weiterarbeit im
Themenbereich Kindermitbestimmung hervorgehen, den die Bundeskonferenz 2025
beschlossen hat. Da im Beschluss viele Aufträge benannt werden und der SAS mit
nur drei Personen nicht mal zur Hälfte besetzt ist, werden nicht alle Aufgaben
direkt bearbeitet werden können.
- Die Konstituierung im Sachausschuss war erfolgreich und die
Ausschussmitglieder bringen Motivation und Erfahrungen aus verschiedenen
Kontexten für die Arbeit mit.
- Mit einem kleinen bisschen Sorge betrachten wir allerdings das
umfangreiche Aufgabenpaket. Hier hoffen wir, dass auf den kommenden
Konferenzen noch weitere interessierte Menschen dazu kommen.
Ausblick:
Als erstes will sich der Ausschuss mit einem Vorschlag zur Platzierung der
Forderung „Wahlrecht ohne Altersgrenze“ beschäftigen, außerdem mit dem Thema
kindergerechter Konferenzen und der Verortung des Arbeitsauftrages, die
Umsetzbarkeit einheitlicher Präventionsstandards für den Bundesverband zu
prüfen.
Eine wichtige Aufgabe, neben der inhaltlichen Beschäftigung, wird sein, weitere
Mitstreiter*innen für den Ausschuss zu gewinnen. Hier sollen Arbeitspakete und
Projekte definiert werden, die eine Kandidatur für Interessent*innen greifbarer
und so vielleicht auch attraktiver machen könnten.
TO DO: Macht gerne Werbung in euren DVs und Delegationen für diesen prima
Ausschuss!
Mitglieder: Jessica Lemke (DV Köln), Julius Kreiser (DV Rottenburg-Stuttgart),
Stephan Nüßlein (DV Passau), Nele Beß (DV Eichstätt), Celine Tahiri (DV
Paderborn), Nils Schultz (DV Essen), Lara Simon (BST, bis September), Lisa
Holzer (BL)
Rückblick:
Es haben zwei digitale Sitzungen zum Kennenlernen und zur Konstituierung
stattgefunden, sowie die Übergabe von Lara (Referentin) zu Lisa (BL).
Darüber hinaus fand eine Reflexion über den Buko-TOP mit unserem Kontaktbischof
Hauke statt, wobei einige Learnings festgehalten wurden. Beim Wuhling hat der
SAS in die inhaltliche Arbeit mit dem Schwerpunkt auf der Umsetzung des
Beschlusses „Mein Körper. Meine Entscheidung. Unsere Verantwortung.“ gestartet.
- Wir sind zufrieden darüber, dass der SAS wieder besser besetzt ist und mit
den ersten Treffen.
Ausblick:
Der SAS hat große Lust auf die Bearbeitung des Beschlusses.
Mitglieder: Quinn Spiegel (DV Paderborn), Robin Borchers (DV Essen), Dagmara
Wrobel (DV Hildesheim), Emily Klotz (DV Augsburg), Ory Narzynski (DV
Hildesheim), Emma Meyer (DV Berlin), Tim Burr (DV Speyer), Finn Hesse (DV
Paderborn), Judith Oehl (BST)
Rückblick:
Der SAS hat sich nach der Bundeskonferenz zur Konstituierung und Reflexion der
Bundeskonferenz, sowie teilweise in Präsenz beim Wuhling getroffen. Dabei sind
inhaltliche Schwerpunkte für das kommende Jahr festgelegt worden, dazu zählen:
- Erarbeitung eines Konzeptes für die Konferenzen ab Bundeskonferenz 2026
gemäß dem Beschluss zur kritischen Männlichkeit
- Mitarbeit an der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema
Schwangerschaftsabbruch dem Beschluss der Bundeskonferenz entsprechend
- Niedrigschwelligkeit von Geschlechtergerechtigkeit und -vielfalt
- Es ist großartig, mit wie viel Begeisterung und Ideen der SAS
Geschlechtergerechtigkeit weiter voranbringen möchte.
- Die Bearbeitung von Aufträgen, die der SAS von der Bundeskonferenz
mitbekommen hat, läuft zufriedenstellend.
- Die Arbeitsbelastung ist durch beschlossene Mitarbeit an Themen und
bereits angestoßene Projekte aktuell ziemlich hoch.
Ausblick:
Auf den nächsten Konferenzen werden wieder Genderwatches stattfinden und
gegebenenfalls neue Redelisten ausprobiert. Die FINTA*-Vernetzung vor
Konferenzen soll weiter bestehen und ausgebaut werden.
Mitglieder: Hanna Volkenand (DV Freiburg), Daniel Bednarz (DV Köln), Veronika
Eiblmeier (DV Passau), Robin Natus (DV Aachen), Judith Oehl (BST, bis
September), Louise Charters (BL)
Rückblick:
Zwischen der Bundeskonferenz bis zum Berichtsschluss hat sich der BWA einmal
getroffen. Inhalt des Treffens war vorrangig die Reflexion der Bundeskonferenz,
die Wahlen auf dem Bundesrat und die Planung der Weiterarbeit im Wahlausschuss.
- Wir sind zufrieden, dass die Besetzung offener Stellen auf der
Bundeskonferenz gut lief und es wenig Vakanzen gibt.
Ausblick:
Der Wahlausschuss plant, sich mit Alternativen zu OpenSlides zum Wählen
auseinanderzusetzen. Außerdem soll anhand der Reflexion der Bundeskonferenz
überlegt werden, ob und wie die Wahlen in Zukunft noch mehr zur Zufriedenheit
aller ablaufen können.
TO DO: Geht in eurem DV gerne auf Kandidat*innensuche, damit die offenen Stellen
gut nachbesetzt werden können.
Mitglieder: Sarah Frisse (DV Münster), Joshua Hinz (DV Aachen), Isalotta Tomei
(DV Berlin), Felix Korff (DV Rottenburg-Stuttgart), Vanessa Palten (DV Köln),
Leo Kottmann (DV Köln), Simon Schwarzmüller (BL)
Der Satzungsausschuss hat sich seit der Bundeskonferenz bis zum Berichtsschluss
zweimal getroffen. Da die Besetzung gleichgeblieben ist, war keine umfangreiche
Konstituierung notwendig. Der Ausschuss hat jedoch das vergangene Arbeitsjahr
kurz reflektiert und Vereinbarungen für die Weiterarbeit getroffen.
Seit der Bundeskonferenz konnten vierDV-Satzungen geprüft und das
Genehmigungsschreiben durch die Bundesleitung versandt werden. Die Prüfung einer
weiteren eingereichten DV-Satzung ist zum Zeitpunkt des Berichtsschlusses noch
offen.
Neben dieser Regelaufgabe möchte sich der Satzungsausschuss im kommenden Jahr
mit den folgenden Fragestellungen auseinandersetzen:
- Umsetzung des Beschlusses zum Verfahren für Satzungsgenehmigungen von DVs
und Unterstützung & Begleitung von betroffenen DVs
- Mehr Flexibilität für DVs bei der Ausgestaltung von Bezirksverbänden
- Mehr Flexibilität für DVs bei den Regelungen zur Auflösung von Pfarreien
- Satzungsregelungen zu Ausschlussmöglichkeiten in Fällen sexualisierter
Gewalt oder der Mitgliedschaft in rechtsextremen Parteien
- Übernahme von Leitungsaufgaben bei nicht gewählter Leitung
- Verbesserte Darstellung von Satzungsänderungsanträgen auf Konferenzen
- Die Arbeitsweise im Satzungsausschuss hat sich bewährt. Die eingespielten
Verfahren erleichtern die Prüfprozesse enorm.
- Das Team ist gut eingespielt und bereit dazu, viele Aufgaben zu
übernehmen.
- Die Themen, die sich der Satzungsausschuss gesetzt hat, bieten einen
Mehrwert für Pfarreien, DVs & den Bundesverband
Ausblick:
Wir freuen uns auf das weitere Arbeitsjahr. Auf dem Bundesrat liegt zudem ein
vertagter Antrag der Bundeskonferenz zum Stimmschlüssel vor, der den
Satzungsausschuss mit einem weiteren Thema beauftragen würde.
Mitglieder: Sebastian Kniebel (DV Essen), Joshua Hinz (DV Aachen), Chiara
Mongiello (DV Paderborn), Lilly Beß (DV Eichstätt), Frederik Grüneberg (DV
Köln), Sarah Spengler (DV Aachen), Judith Oehl (BST)
Rückblick:
Der Internationale Ausschuss hat sich nach der Bundeskonferenz einmal zur
Konstituierung in Präsenz, zweimal digital und einmal in kleiner Besetzung auf
dem Wuhling getroffen.
Außerdem fand im August die General Assembly der FIMCAP in Georgien statt, auf
der zwei Mitglieder des IAs vertreten waren. (s. 2.1.4.2 FIMCAP)
- Mit fast komplett neuer Besetzung ist der IA sehr motiviert in die Arbeit
gestartet.
- Schön, dass zwei Personen zur General Assembly fahren konnten.
Ausblick:
Der IA plant eine Überarbeitung seiner Öffentlichkeitsarbeit. Außerdem soll mehr
inhaltliche Arbeit stattfinden, wie bildungs- oder klimapolitische
Workshopangebote.
Der Sachausschuss Revision Thomas Morus wurde mit Beschluss der Buko
eingerichtet, um eine kritische Auseinandersetzung zu beginnen. Ziel ist
es, KjG-Mitglieder zu befähigen, eine persönliche Haltung zu Thomas Morus
als Verbandspatron zu entwickeln.
Mitglieder: Andi Göbel (DV Mainz), Julius Kreiser (DV Rottenburg-Stuttgart),
Anna Mersch (DV Mainz), Louise Charters (BL)
Rückblick:
Der Ausschuss hat seit der Bundeskonferenz eine Umfrage an die Mitglieder
fertiggestellt und an die DVs versandt. Bei der Umfrage geht es darum, welche
Rolle Thomas Morus für unsere Mitglieder persönlich und im Verbandsalltag
spielt.
Parallel wird an einer inhaltlichen Auseinandersetzung gearbeitet, die
Informationen und Kontexte zum Verbandspatron und Heiligen generell
zusammentragen und für den weiteren Prozess nutzbar machen soll.
- Der Ausschuss arbeitet weiter selbstständig an den aufgestellten
Arbeitszielen
- Die Fertigstellung der Umfrage hat sich etwas nach hinten geschoben,
trotzdem hoffen wir, durch die Mithilfe der DVs an der Werbung viele
Mitglieder zu erreichen
- Der Ausschuss ist mit 3 Theolog*innen fachlich sehr spezifisch, aber auch
nicht voll besetzt. Eine Nachbesetzung der weiblichen und der INTA*
Stelle, vor allem durch Menschen mit anderem fachlichem Hintergrund wäre
für den Prozess hilfreich
Ausblick:
Die Umfrage läuft bis zum 24.10.2025, das heißt zum Beginn des Herbstbundesrats.
Die Ergebnisse werden im Anschluss ausgewertet und dem Bundesrat und der
Bundeskonferenz 2026 mit den weiteren Arbeitsergebnissen zur Verfügung gestellt.
Es wird weiterhin angestrebt, der Buko 2026 eine Empfehlung zur Weiterarbeit am
Thema vorzulegen.
TO DO: Teile jetzt noch den Link zur Umfrage und nimm selbst Teil!
Mitglieder: Alexander Hoiboom (DV Münster), Theo Heitmann (DV Münster), Robin
Natus (DV Aachen), Jens Böse (DV Münster), Robin Borchers (DV Essen), Jennifer
Winterhalder (DV Eichstätt), Emma Wolf (DV Limburg), Judith Wünn (DV Würzburg),
Sonja Herrmanny (DV Köln), Marisa Ritter (DV Essen), Lara Simon (BST), Simon
Schwarzmüller (BL), Louise Charters (BL)
Rückblick:
Der Sachausschuss hat sich Ende August zum Kennenlernen und zur Konstituierung
getroffen. Zwei Wochen später gab es ein Treffen mit unserer Geschäftsführerin
Anja zum Thema Finanzierungskonzept. Anschließend hat der Ausschuss in
Kleingruppen zum Finanzkonzept und zur Werbung weitergearbeitet. Auch beim
Bundeswuhling Ende September haben sich mehrere Mitglieder des SAS getroffen.
- Die ersten Wochen waren sehr intensiv. Gerade die Fertigstellung des
Finanzierungskonzept bis zum Bundesrat hat zeitlich sehr gedrängt.
- Wir freuen uns, dass wir jetzt auch inhaltlich starten können.
Ausblick:
Als Nächstes geht es um die inhaltliche Arbeit und das Branding der
Veranstaltung (Name, Logo usw.). Außerdem wollen wir den Sachausschuss nach
Interessen und Stärken aufteilen, damit wir die kommenden Aufgaben parallel
angehen können.
Arbeitsgruppen können entweder von der Bundeskonferenz, dem Bundesrat oder
der Bundesleitung eingerichtet werden, um die Arbeit an bestimmten Themen
durch Interessierte aus dem Verband zu unterstützen. AGs sind offen für
die Mitarbeit und werden nicht gewählt, sie sind auch nicht
antragsberechtigt.
Die AG Mitglieder (AGM) besteht seit 2012 und arbeitet seitdem an
unterschiedlichen Aufträgen und Projekten. Nach einem
Neuausrichtungsprozess steht die individuelle Beratung der DVs zu den
Themen Mitgliedergewinnung und-pflege im Vordergrund.
Mitglieder: Emily Klotz (DV Augsburg), Bettina Koß (DV Aachen), Vanessa Palten
(DV Köln), Veronica Rohn (DV Aachen), Lioba Jordan (BST)
Rückblick:
eit der Bundeskonferenz gab es einen kurzen Beratungskontakt mit dem DV
Rottenburg-Stuttgart. Derzeit läuft kein sonstiger Beratungsprozess. Die
Arbeitshilfe zum Thema Neugründungen von Pfarreien ist fertiggestellt.
- Die AG ist weiterhin eher klein und freut sich über Zuwachs aus dem ganzen
Bundesgebiet.
- Unterschiedlichen Gesprächen auf der Buko entnehmen wir, dass das Thema in
vielen DVs durchgehend präsent ist. Die einzelnen Bedarfe sind jedoch sehr
unterschiedlich.
Ausblick:
Die Arbeitshilfe soll weiter beworben werden. Es gibt Kapazitäten für weitere
Beratungen.
TO DO: Wenn ihr Interesse habt, euch mit dem Thema Mitgliedergewinnung und -
pflege in eurem DV auseinanderzusetzen, kommt gerne auf die AG zu!
FRAGE: In der BL überlegen wir, ob wir als Bundesebene perspektivisch verstärkt
den Blick darauf legen sollten, „graue“ / „bunte“ Gruppen zu KjGs zu machen bzw.
Neugründungen v.a. in Diaspora-Regionen zu unterstützen. Was würdet ihr davon
halten?
Die MiDa ist die Mitglieder-Datenbank der KjG. Dabei handelt es sich um
eine von der Grith AG angebotene Software, die der Bundesverband
koordiniert und die von vielen Diözesanverbänden für die Verwaltung ihrer
Mitglieder genutzt wird. Bei der Koordination wird der Bundesverband durch
die AG MiDa beraten. Die AG begleitet zudem das MiDa-Forum.
Mitglieder: Felix Preu (DV Freiburg), Michael Sußbauer (DV Eichstätt), Volker
Luchmann (DV Essen), Jonathan Filohn (DV Rottenburg-Stuttgart), Christoph
Stephan (DV Regensburg), Philipp Friese (DV Mainz), Darien Hofmann (DV Münster),
Frederik Grüneberg (DV Köln), Florian Yazdirad (BST), Simon Schwarzmüller (BL)
Rückblick:
Die AG hat sich seit der Bundeskonferenz ausschließlich mit der Suche nach
Alternativen für die aktuelle MiDa beschäftigt. Hierzu wurde ein Lastenheft
erstellt und Anbieter für ein Angebot angefragt. Die AG hat seitdem mehrere
Gespräche mit Anbietern geführt, in denen Rückfragen zur Angebotsstellung
geklärt und das jeweilige Produkt vorgestellt wurden.
- Die AG hat seit der Bundeskonferenz sehr effektiv den Prozess der Suche
nach möglichen MiDa-Alternativen vorangebracht.
Ausblick:
Auf dem Bundesrat wird es einen Ausblick zum aktuellen Stand des Prozesses
geben. Einige Angebote sehen vielversprechend aus, die finanzielle Umsetzbarkeit
ist jedoch zu klären.
Das Social-Media-Team unterstützt die Bundesstelle und Sachausschüsse bei
Projekten oder Aktionen im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und setzt
eigene Ideen um.
Mitglieder: Michael Grundler (DV Regensburg), Franka Bergmann (DV Freiburg),
Laura Osterhoff (DV Paderborn), Lara Simon (BST)
Rückblick:
Das Social-Media-Team hat auf der Bundeskonferenz kräftig mitgearbeitet. Unter
anderem bei der täglichen Konferenzzeitung, bei den Gremienfotos und mit Reels
während der Konferenz.
Seitdem gab es zwei digitale Treffen, die Teilnahme am ÖA-Workshop (s. 2.2.1
Social Media) sowie das Wuhling, auf dem das Team ebenfalls viel Content
produziert hat.
- Die Motivation im Team ist hoch, besonders was die Content-Produktion
angeht.
- Auf der Bundeskonferenz haben wir aber gemerkt, dass es nicht immer
einfach ist, Menschen für Auftritte vor der Kamera zu gewinnen.
Ausblick:
Wir wollen die Erkenntnisse aus dem Workshop in unsere Arbeit einbauen und
überlegen, das Konzept eines Content-Days (angelehnt an die KjGay) für uns
weiterzuentwickeln.
Außerdem suchen wir weiterhin neue Gesichter für unser Team! Wenn du Lust hast,
deine Kreativität einzubringen (sei es hinter der Kamera, bei der Planung von
Content oder auch mal vor der Kamera) dann melde dich bei uns! Wir wollen die
KjG online noch sichtbarer und lebendiger machen, aber dazu braucht es auch
inspirierende Gesichter 😊
Wir versenden einmal im Monat einen Newsletter mit Informationen aus dem
Bundesverband, den Diözesanverbänden, dem BDKJ und weiteren Themen. Das
Design steht allen KjG-Gruppen kostenlos zur Verfügung und wird von
einigen genutzt.
In unserer WhatsApp-Community informieren wir über ausgewählte Beiträge
über einen Broadcast. Die Community dient aber auch zum Austausch & der
Vernetzung.
Rückblick:
Zur Bundeskonferenz haben wir unsere neueWhatsApp-Community gelauncht und
seitdem eine Vielzahl von neuen Mitgliedern aufgenommen.
Wir haben zudem den Veröffentlichungsprozess von Inhalten in unserer internen
und externen Kommunikation vereinheitlich und eine Content-Pipeline geschaffen,
die Abläufe in der Veröffentlichung von Inhalten auf mehreren Medien bereits
merkbar vereinfacht.
- Die eingerichtete WhatsApp-Community bewerten wir als positiv.
Ausblick:
Unser Ziel ist es, die WhatsApp-Community noch mit etwas mehr Leben zu füllen –
möglichst so, dass eigenständiger Austausch stattfindet.
Die KjGay ist ein Netzwerk von LGBTQIA+ KjGler*innen. Sie macht sich stark
für die Vielfalt der Sexualitäten und Geschlechter in Kirche und
Gesellschaft. Als Netzwerk ist die KjGay offen für alle Interessierten,
die sich mit diesen Themen auseinandersetzen möchten.
Rückblick:
Die Social-Media-Präsenz der KjGay wurde erfolgreich überarbeitet, kommt bisher
sehr gut an und der Content wird mehr gesehen als vorher.
Außerdem war die KjGay aktiv auf verschiedenen CSDs im Bundesverband dabei.
Für die Social Media Kampagne „Konsens? ja, Gerne!“ gab es eine Anfrage einer
Lehrperson, die Materialen für den Sexualkundeunterricht nutzen zu dürfen.
- Es freut uns sehr, dass Aktionen auch über die KjG hinaus Aufmerksamkeit
wecken.
- Eins der Reels der KjGay ist viral gegangen und auch wenn nicht alle
Kommentare positiv waren freuen wir uns trotzdem über mittlerweile mehr
als 140.000 Aufrufe.
Ausblick:
Anfang 2026 ist wieder ein Präsenzwochenende geplant. Samstag auf Sonntag sind
Interessierte außerhalb der bestehenden KjGay herzlich willkommen!
3.2.3. Tagungs- und Vernetzungsangebote
3.2.3.1. DL/DA Fortbildung
Die DL/DA-Fortbildung richtet sich an neu in die Diözesanleitung oder den
Diözesanausschuss gewählte Personen. Inhaltlich beschäftigt sie sich mit
den grundlegenden Aufgaben von und Anforderungen an DL-/DA-Mitglieder.
Darüber hinaus ist die Fortbildung eine ideale Möglichkeit, sich
auszutauschen, zu vernetzen und DA/DLer*innen aus anderen DVs
kennenzulernen.
Rückblick:
Seit der Bundeskonferenz hat keine weitere DA/DL Fortbildung stattgefunden, aber
die Planung für die nächste Fortbildung im Januar 2026 stehen schon in den
Startlöchern. Wir sind für die Planung und Durchführung wieder zusammen mit
Theresa Weber (DV Mainz) unterwegs, die die Fortbildung schon im letzten Jahr
begleitet hat.
- Wir sind bereit, in eine neue Runde dieses Formates zu starten und freuen
uns, wieder durch Theresa unterstützt zu werden!
Ausblick:
Die DA/DL Fortbildung 2026 findet vom 16.-18. Januar in Mainz statt. Die Werbung
und Anmeldephase startet pünktlich zum Bundesrat, also macht jetzt schon kräftig
Werbung bei eurem DV-Nachwuchs oder auch bei alten Bekannten die Lust haben sich
zu vernetzen und neue Impulse für ihre Arbeit mitzunehmen!
Die Referent*innentagung (RefTa) findet gemeinsam mit der KLJB statt.
Referent*innen aus KjG und KLJB erhalten die Möglichkeit zum kollegialen
Austausch, zur inhaltlichen Weiterentwicklung und zum Austausch mit der
Bundesleitung. Wir übernehmen dabei die organisatorische Vorbereitung, die
KJLB die inhaltliche.
Rückblick:
Die Referent*innentagung (RefTa) fand dieses Jahr erstmals im Sommer statt und
es waren mit 35 Personen wieder mehr Teilnehmende dabei als im Vorjahr,
besonders von der KjG.
Der thematische Schwerpunkt der diesjährigen Tagung lag auf mentaler Gesundheit
in der Jugendverbandsarbeit. Externe Referent*innen gaben Inputs zu:
Ergänzt wurde dies durch intensiven kollegialen Austausch in Kleingruppen, um
die Erkenntnisse in die Praxis zu übertragen.
Themen des verbandsinternen Austauschs waren u. a.: Umgang mit Notfalltelefonen
in den Sommerferien, Öffentlichkeitsarbeit (z. B. TikTok), Krisenkommunikation
bei kontroversen Beschlüssen sowie die Frage nach einer möglichen
Schulungspflicht in Verbindung mit Fördergeldern.
Ein weiterer wichtiger Baustein war die Austauschrunde zwischen Bundesleitung
und Bildungsreferent*innen zu aktuellen Themen aus dem Bundesverband.
- Die Refta 2025 war ein voller Erfolg. Sie bot Raum für Reflexion,
Austausch und fachliche Weiterentwicklung.
- Das Thema „Mentale Gesundheit“ erwies sich als besonders relevant und
zukunftsweisend.
Ausblick:
Die nächste Refta wird vom 3.-5. November 2026 wieder im Herbst stattfinden. Wir
wollen weiterhin an der Kooperation mit der KLJB festhalten. Ab 2026 werden wir
aufgrund einiger Rückmeldungen von Geschäftsführungen im Rahmen der RefTa auch
ein Weiterbildungsangebot für Geschäftsführungen (GefTa) anbieten.
Wir freuen uns, wenn ihr eure Referent*innen & GeFüs darauf aufmerksam macht und
zur Teilnahme motiviert! Denn: Je mehr Menschen dabei sind, desto
gewinnbringender und lebendiger wird die Tagung.
Geistliche Leitungen aus DL und DA, weitere interessierte
Diözesanleitungen oder Aktive aus der Diözesanebene vernetzen sich
regelmäßig zu Themen rund um Glauben, Spiritualität und Kirchenpolitik.
Rückblick:
Im Juli hat ein digitales Treffen in kleiner Runde als kollegialer Austausch
stattgefunden. Bedingt durch Lisas (BL) Abwesenheit haben Mitglieder des SAS
Glaube und Kirche (s. 3.1.3.2 SAS Glaube und Kirche) die Moderation dieser
Sitzung und der Sitzung auf der Buko übernommen.
- Super, dass der Austausch im vierteljährlichen Turnus trotz Lisas
Abwesenheit stattfinden konnte – Danke an den SAS Glaube und Kirche!
Ausblick:
Am 23.9. findet die nächste Geisterrunde gemeinsam mit dem SAS Glaube und Kirche
statt. Neben Berichten und Austausch soll hier vereinbart werden, ob die
bisherige Arbeitsweise weiterhin passt. Sollte dies der Fall sein, treffen wir
uns ca. einmal pro Quartal: zu Beginn des Jahres 2026 in Präsenz, auf der
Bundeskonferenz hybrid, einmal digital mit dem SAS Glaube und Kirche und ein
weiteres Mal digital.
Beim Bundeswuhling tagen verschiedene Ausschüsse und Gremien auf
Bundesebene zur gleichen Zeit am gleichen Ort. So können Themen gut
bearbeitet werden und Austausch zwischen verschiedenen Gruppen ist
möglich.
Rückblick:
Das Wuhling hat diesen Herbst auf Grund des geplanten Umzugs der Bundesstelle
nicht wie sonst in Düsseldorf in der Bundesstelle stattgefunden, sondern in der
Jugendherberge Mannheim als Tagungs- und Übernachtungsort.
Insgesamt haben 16 Personen plus zwei Referent*innen aus 5 Gremien teilgenommen.
- Leider haben nur sehr wenige Personen am Herbst-Wuhling teilgenommen: Im
Vergleich zum Frühjahrswuhling waren es nun etwa ein Drittel der Personen
und zwei Drittel der Gremien.
- Trotzdem war es ein wunderbares Wochenende! Eine kleinere Gruppe bietet ja
auch die Chance, Menschen intensiver kennenzulernen.
- Nach wie vor finden wir das Wuhling als gemeinsames Gremienwochenende sehr
sinnvoll. So konnten wieder unkompliziert Absprachen zu gemeinsamen Themen
wie Schwangerschaftsabbrüche getroffen werden. Nebenbei konnte dieses Mal
sehr erfolgreich Content für unsere Öffentlichkeitsarbeit produziert
werden.
Ausblick:
Wir sind überzeugt von diesem Format und freuen uns schon auf die nächsten
Wuhlings:
TO DO: Tragt euch die Termine gerne schon jetzt als Save the Date in eure
Kalender ein! Vor allem, wenn ihr überlegt, im kommenden Jahr für ein
Bundesgremium zu kandidieren!
Kontaktarbeit ist für uns zentraler Bestandteil unserer Arbeit mit hoher
Priorität. Unser Ziel ist es, mindestens einmal im Jahr für einen
möglichst langen Zeitraum bei euch auf der Diko bzw. Landesversammlung zu
Gast zu sein. Sollte das nicht möglich sein, versuchen wir, in Absprache
mit euch, andere Termine zu finden. Darüber hinaus freuen wir uns über
Anfragen von euch. Wo ihr Unterstützungsbedarf signalisiert, versuchen wir
alles zu ermöglich, das euch hilft.
Rückblick:
Zu Beginn des Jahres haben wir unsere Kontaktarbeit im Hinblick auf die
Diözesankonferenzen reflektiert und überarbeitet. Wichtig war uns, dass unsere
Beiträge besser in eure Abläufe passen und flexibler gestaltet werden können.
Dafür gibt es jetzt z. B. neben einer aktualisierten Diko-Präsentation auch
interaktivere Alternativen wie ein Quiz oder eine „Pressekonferenz“.
Außerdem haben wir die bisherigen „Diko-Pakete“ angepasst: Statt, dass eure
Kontakt-BLs alles mitbringen, bekommt ihr vorab ein Paket mit Materialien für
(1) eure Referent*innen und (2) eure Diko. Über eine Postkarte können eure
Mitglieder Arbeitshilfen und Materialien bequem im Shop bestellen.
In den letzten Monaten konnten wir wegen Terminüberschneidungen nicht alle Dikos
besuchen und unserem Anspruch nicht ganz gerecht werden.
- Wir sind sehr gespannt, wie das neue Konzept bei euch ankommt. Ziel war
von Anfang an, die Kontaktarbeit für euch besser und praktischer zu
machen, auch wenn es für uns dadurch nicht unbedingt einfacher wird.
Ausblick:
Wir hoffen, dass sich alles schnell einspielt und wir euch bald wieder
regelmäßig und in voller Stärke auf euren Diözesankonferenzen sehen!
Aktuell beschäftigen wir uns zudem mit Verabschiedungsgeschenken für DLs. Wir
haben hier einige Ideen gesammelt und sind gespannt, wie diese ankommen.
Wir stellen viele Dienstleistungen für Diözesanverbände und KjG-Gruppen
bereit. Es gibt z.B. die Möglichkeit, eine Mitgliederversicherung über
unseren Sammelvertrag abzuschließen. Darüber hinaus beraten wir in
verschiedenen Fragestellungen, z.B. dem Datenschutz. Seit einigen Jahren
bauen wir unsere digitalen Dienstleistungen immer weiter aus.
Als Bundesverband stellen wir eine Vielzahl von digitalen Tools und
Angeboten zur Verfügung. Ebenso haben wir eine Zusammenstellung von
hilfreichen Tools, die für gemeinnützige Organisationen kostenlos /
vergünstigt erhältlich sind.
Rückblick:
Im Juli haben wir einen Förderantrag im Programm „100x digital“ bei der
Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt für Weiterentwicklungen in den
Bereichen Homepage, MiDa und Wissensdatenbank eingereicht. Unser Antrag wurde
positiv entschieden und wir können uns über eine Förderung in Höhe von 20.000€
für ein Coaching-Programm, Fortbildungsangebote und Vernetzungsmöglichkeiten mit
den anderen geförderten Projekten freuen 🎉
Testweise haben wir darüber hinaus eine openDesk-Instanz auf unserem Server
aufgesetzt, das nun einzelne Mitglieder der AG MiDa testen. Wir überlegen,
dieses Angebot auch zentral als Bundesebene für alle KjG-Gruppen einzurichten.
- Wir freuen uns sehr darüber, dass unser Förderantrag ausgewählt wurde.
Ausblick:
Wir sind gespannt auf die inhaltlichen Möglichkeiten, die uns das Programm neben
der finanziellen Förderung bietet.
Wir stellen allen KjG-Gruppen kostenlos eine Website im KjG-Design (im
Stil von kjg.de) zur Verfügung. Dabei kann auch zwei Varianten gewählt
werden: Hosting über den KjG-Bundesverband oder Selbst-Hosting mittels
eines Installationspakets. Neben persönlichem Support steht auch ein
umfangreiches FAQ zur Verfügung.
Rückblick:
Aktuell nutzen 133 Ortsgruppen und 14 Diözesanverbände unser Homepage-Angebot.
Obwohl das Angebot schon vor rund zwei Jahren gestartet ist, sind seit der
Bundeskonferenz sind 6 KjG-Gruppen neu dazugekommen.
Nachdem wir den Prozess im letzten Jahr aufgrund der zeitweisen Fokussierung auf
das Cloud-Angebot zurückgestellt hatten, befinden wir uns nun wieder in
Gesprächen mit unserem Dienstleister bezüglich der Weiterentwicklung des
Homepage-Angebots. Ziel ist es, die Homepage auf den technisch neusten Stand zu
bringen, die Komplexität in der Bedienung zu reduzieren und gleichzeitig neue
Funktionen zu ermöglichen, wie z.B. eine komplett individuelle Farbgestaltung
der Seite.
- Wir freuen uns weiterhin sehr über die enorm hohen Nutzungszahlen des
Angebots und bewerten es als vollen Erfolg.
Ausblick:
Wir hoffen, den Prozess zur Weiterentwicklung des Angebots nun gut voranbringen
zu können. Die Rahmenbedingungen bringen jedoch viele Herausforderungen mit
sich. Die Förderung im Programm „100x digital“ (s. 3.3.1 Digitale Tools &
Angebote) kann uns hierbei jedoch möglicherweise gut unterstützen.
Wir stellen allen KjG-Gruppen ein kostenloses Cloud-Hosting auf Basis von
Nextcloud zur Verfügung. Damit können KjG-Gruppen ihre Dateien zentral
verwalten, sicher speichern und gemeinsam bearbeiten. Hosting, Plugins,
Updates und Support werden von uns verwaltet, die KjG-Gruppen können
selbst Nutzer*innen hinzufügen und Ordner einrichten und freigeben.
Rückblick:
Aktuell nutzen 100 Ortsgruppen unser Cloud-Angebot, davon sind 10 seit der
Bundeskonferenz neu dazugekommen.
- Wir freuen uns sehr über die enorm hohen Nutzungszahlen des Angebots und
bewerten es als vollen Erfolg.
4 GESCHÄFTSFÜHRUNG
Die Bundesebene verfügt über Personal und gemietete Büros im Jugendhaus
Düsseldorf.
In der Bundesstelle gibt es unterschiedliche Teams. Diese Personen kommen
in unterschiedlichen Konstellationen regelmäßig zusammen:
Aktuelle Runde (AR): monatliche Absprache aller Mitglieder des BST-Teams
Referate-Leitung (ReLe): ca. quartalsmäßige Absprache Referate und BL
Verwaltungsrunde: ca. monatliche Absprache der Verwaltung und
Geschäftsführung
ÖA-Runde: wöchentliche Absprache zw. zuständiger BL, Referat ÖA, Minijob
ÖA
Teamtag: halbjährliches Treffen zur Beschäftigung mit aktuellen Inhalten
und Teambuilding
Bundesstellenklausur: jährliches zweitägiges Treffen mit Co-Working-
Phasen, individuellen Absprachen und geselligem Abend
Lioba Jordan | 100% | Verbandsreferentin mit dem Schwerpunkt Konferenzbegleitung
(bis 31.12.2025)
Lara Simon | 100% | Verbandsreferentin mit dem Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit
(bis 14.07.2029)
Judith Oehl | 100% | Verbandsreferent*in, Unterstützung wegen Krankheit &
Mutterschutz in der BL (bis 31.12.2025)
Pascal Raphael Mazur | 100% (davon 25% freigestellt für Fortbildung Buchhaltung)
| Buchhaltung, Zahlungsverkehr, Mitgliederwesen, Verwaltung, IT
Bianca Bleienheuft | 55% | Veranstaltungsorganisation, Verwaltung
Stefanie Möhlendick | 10h / Woche | Newsletter, Social Media (bis 30.09.2026)
Florian Yazdirad | 10h / Woche | IT-Support, Homepage & Nextcloud für KjG-
Gruppen
Susanne Strauss-Feldchen | 10h / Woche | Sekretariat (Unterstützung während
Fortbildung Pascal, bis 30.06.2026)
Julia Niedermayer | 100% | Vorstandsreferent*in | (bis 31.12.2025)
Rückblick:
Yus Krankheit dauert leider kontinuierlich an. Im Juli konnte sie jedoch in eine
stufenweise Wiedereingliederung starten. Im Zuge von Yus Rücktritt aus der
Bundesleitung haben wir in gemeinsamer Absprache mit ihr und dem Verwaltungsrat
ihr Vertragsende für eine gute Übergabe und zum Abbau von Resturlaub und
Überstunden bis zum 31.12.2025 festgelegt.
Zum 01.09.2025 hat Lulu ihre Tätigkeit in der Bundesleitung aufgenommen.
Seit dem 01.09.2025 ist Lisa aus dem Mutterschutz und anschließendem Urlaub
zurück.
Liobas Vertrag, der ursprünglich bis zum 31.10.2025 befristet war, haben wir bis
zum 31.12.2025 verlängert, um noch die Konferenzbegleitung des Bundesrats gut
abzuschließen.
- Die längere Krankheitszeit von Yu und Lisas Mutterschutz führten zu
erhöhter Arbeitsbelastung in der Bundesleitung und der Bundesstelle.
- Die auf ein Jahr befristete zusätzliche Referatsstelle hat sich als sehr
sinnvoll erwiesen, um diese Abwesenheiten gut auszugleichen.
Ausblick:
Sobald das Finanzkonzept für die Großveranstaltung beschlossen wurde, werden wir
die Projektstelle für die Großveranstaltung ausschreiben.
Rückblick:
Die Räumlichkeiten der Bundesstelle sind in den letzten Jahren aufgrund von
digitalem Arbeiten und Homeoffice zu groß geworden. Dadurch stehen viele Büros
oft leer. Daher haben wir uns in Absprache mit dem Verwaltungsrat und Sichtung
anderer Optionen für einen Umzug innerhalb des Jugendhauses in kleinere
Räumlichkeiten ein paar Etagen höher entschieden. Der neue Mietvertrag ab
01.11.2025 ist nun unterschrieben und die Bundesstelle zieht am 11.11.2025 in
die neuen Räume.
Mit unseren bisherigen Untermieter*innen konnte eine gute Lösung gefunden
werden, auch diese ziehen in andere Büros innerhalb des JHD um.
Die Nutzung unseres Personalverwaltungsprogramms „Personio“ bauen wir laufend
aus. Mittlerweile können wir auch Arbeitsverträge und -zeugnisse
teilautomatisiert darüber erstellen.
Nachdem wir unsere in die Jahre gekommene Dienst- und Geschäftsstellenordnung
(DGO) gemeinsam mit der MAV überarbeitet haben und dadurch viele Regelungen auf
den aktuellen Stand gebracht oder vereinfacht werden konnten, befinden wir uns
aktuell in der Anpassung der Arbeitsverträge an die neue DGO.
- Wir freuen uns, dass der Umzug der Bundesstelle in die neuen Büros jetzt
endlich Realität wird. Langfristig werden wir dadurch auch hohe
Einsparungen im Bereich Mietkosten haben und diese vrsl. mindestens
halbieren.
- Wir sind froh, durch den Ausbau der Nutzung von „Personio“ verschiedene
HR-Prozesse jetzt effizienter durchführen zu können.
- Die Überarbeitung der Arbeitsverträge zieht sich aktuell etwas länger als
erhofft, da wir auf Wunsch der MAV die Änderungen aktuell noch juristisch
prüfen lassen.
Ausblick
Nach dem Bura ist der Umzug in neue Räume geplant.
Unter anderem wollen wir mit Personio unsere Prozesse hinsichtlich
Bewerbungsverfahren und ggf. unserer Lohnabrechnung weiter vereinfachen.
Rechts- und Vermögensträger des Bundesverbandes ist der „Bundesstelle der
Katholischen jungen Gemeinde e.V.“. Mitglieder dieses Vereins sind die
Diözesanverbände, der Vorstand sowie die Mitglieder des Verwaltungsrates.
Die Gremien des Vereins sind die Mitgliederversammlung, der Verwaltungsrat
und der Vorstand.
Der Vorstand besteht aus den Mitgliedern der Bundesleitung. Die
Geschäftsführung kommt beratend hinzu. Der Vorstand trifft sich in der
Regel einmal im Monat und berät über Personal (s. 4.1.1),
Organisationsentwicklung (s. 4.1.2), die Vor- und Nachbereitung des
Verwaltungsrats, die Finanzen (s. 4.3) sowie die Dienstleistungen (s.
3.3).
Rückblick:
Während des Mutterschutzes von Lisa fanden die Vorstandssitzungen in normaler
Regelmäßigkeit mit Simon (BL) und Anja (Geschäftsführung) weiter statt. Zur
Vertretungsberechtigung und Unterschriftenzeichnung konnten wir im Vorfeld gute
Regelungen treffen.
Trotz frühzeitiger Terminplanung unsererseits konnte die Eintragung der
Vorstands- und Satzungsänderungen ins Vereinsregister auf Grund von mehreren
Verzögerungen seitens des Notariats erst Mitte September eingereicht werden.
Die Fahrtkostenregelung wurde aufgrund von Änderungen der Deutschen Bahn zum
Veranstaltungsticket angepasst.
Auch die Regelung zur Kostenübernahme für Begleitpersonen wurde aktualisiert und
umfasst nun neben Regelungen zum Engagement mit Kindern auch Regelungen für die
Begleitung von minderjährigen Personen und weiteren Personen, die eine
Begleitperson benötigen.
- Wir konnten viele Punkte auf unserer Aufgabenliste vorantreiben und
abschließen, was uns sehr glücklich macht.
Ausblick
Die Umstellung der Bank-Vollmachten für die neue Bundesleitung läuft noch.
Wir hoffen, zeitnah eine Rückmeldung des Amtsgerichts bzgl. der Vorstands- und
Satzungsänderungen zu erhalten. Jedoch wird die Mitgliederversammlung im Rahmen
des Bura vrsl. noch nach der alten Satzung ablaufen müssen.
Die Mitgliederversammlung (MV) ist das oberste beschlussfassende Gremium
des Vereins und tagt zweimal im Jahr, meist während Bundeskonferenz und
Herbstbundesrat. Sie beschließt unter anderem den Haushalt und stellt den
Jahresabschluss fest. Mitglieder sind die Diözesanverbände der KjG, sie
stellen je zwei Diözesanleitungen als Delegierte der MV.
Rückblick:
Die MV im Rahmen der Bundeskonferenz 2025 beschäftigte sich mit dem
Jahresabschluss 2024, den Themen Mitgliederentwicklung und beschloss einen
Antrag zur Neufassung der Satzung des Bundesstelle e.V.
- Der Ablauf hat dank der guten Vorbereitung gut funktioniert. Die Übernahme
von Aufgaben in der MV durch den Verwaltungsrat spielt sich immer besser
ein.
- Die neue Methodik zur Darstellung und Beratung des Haushalts im
Stationenlauf hat sich weiterhin als positiv bewiesen.
Ausblick
Die nächste Mitgliederversammlung wird im Rahmen des Bundesrates stattfinden.
Dort stehen u.a. der Haushaltsplan 2026 und die Haushaltsprognose für das Jahr
2025 an, sowie eine Szenarioplanung für die Jahre 2027 – 2031. Ebenso wird das
Finanzkonzept für die Großveranstaltung 2027 (s. 1.4.1) zur Beratung vorgelegt.
Der KjG-Bundesverband finanziert sich vorrangig aus drei Quellen:
Mitgliedsbeiträge, staatliche Zuschüsse aus dem KJP und kirchliche
Zuschüsse durch den VDD.
Der Haushaltsplan wird von der Mitgliederversammlung des Bundesstelle e.V.
beschlossen und gibt den Rahmen für die Ein- und Ausgaben des
Bundesverbandes vor. Unterjährig sind Vorstand und Verwaltungsrat für die
Einhaltung zuständig.
Rückblick:
Die aktuellen politischen Planungen des Koalitionsvertrags lassen eine
Aufstockung der KJP-Mittel erhoffen (s. 1.3.3 Ehrenamt und Engagement).
In den letzten Wochen wurde der Haushalt 2026 und die Prognose 2025 erstellt
bzw. aktualisiert.
Unsere Interessenbekundung für eine Förderung im Programm „100x Digital“ wurde
angenommen (s. 3.3.1 Digitale Tools & Angebote).
- Das Haushaltsjahr verläuft bisher in dem erwarteten Rahmen
Ausblick
Die Mitgliederversammlung im Rahmen des Bundesrates wird die Haushaltsplanung
2026 und die Prognose 2025, sowie die Szenarioplanung 2027 – 2031 vorgelegt
bekommen und darüber beschließen.